Heute gelesen.....

Informationen, die mit Diabetes zu tun haben, aus aller Welt. Die geposteten Informationen sind keine Meinungskundgebungen der Administratoren!
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hut
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Malariamedikament hilft gegen Diabetes
Wiener Forscher haben die spektakuläre Nebenwirkung eines Wirkstoffs gegen Malaria entdeckt. Im Tierversuch wirkte er auch zur Behandlung von Typ-1-Diabetes – geschädigte Zellen produzierten wieder Insulin.
http://science.orf.at/stories/2812190/
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Der Wandel des Diabetes am Beispiel von zwei Generationen: Sigi Bergmann hat Diabetes seit fast einem halben Jahrhundert, die 20-jährige Nina Hollmann seit 15 Jahren.

„Vor 48 Jahren wurde bei mir Diabetes diagnostiziert, ich war damals 30, kam gerade zum Fernsehen“, erinnert sich Sigi Bergmann. „Ich hatte damals einen Blutzuckerwert von 983, und der Arzt schickte mich nach Hause und sagte nur, ich solle eine Woche nichts essen.“

Vier Jahrzehnte später war das schon anders. Da wurde bei der damals fünfjährigen Nina Hollmann in Mönchengladbach eine Zuckerkrankheit diagnostiziert und ein Blutzuckerwert von 600 gemessen. „Ich durfte gar nicht mehr nach Hause, vom Kinderarzt weg wurde ich sofort ins Krankenhaus gebracht. Ich musste drei Wochen bleiben und lernte schon als Vorschulkind, Broteinheiten zu errechnen“, erzählt die heute 20-Jährige.

Während sich Sigi Bergmann jahrelang mit langen Nadeln beim Insulinspritzen quälen musste – „in vielen Hotels, in denen ich auf meinen Dienstreisen abstieg, wurde ich vom Personal als Giftler angesehen“ –, stieg Nina Hollmann noch als Kind auf den einfacheren und patientenfreundlicheren Pen um, seit rund zehn Jahren trägt sie eine Insulinpumpe.

Diabetes gestern und heute – dieselbe Krankheit und revolutionär andere Behandlungsweisen. Vor der Entdeckung des Insulins im Jahr 1921 war Diabetes ein tödliches Leiden, heute ist es eine chronische Krankheit, die gut behandelbar ist.

Mehr dazu: http://diepresse.com/home/leben/gesundh ... r-Diabetes
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Warum ein Typ-1-Diabetes anfangs oft Pause macht ("Honeymoon")
Bei Patienten mit Typ-1-Diabetes sinkt nach Beginn der Therapie der Insulinbedarf oft kurzzeitig wieder ab. Kinderdiabetologe Dr. Wolfgang von Schütz erklärt das Phänomen...
http://www.diabetes-ratgeber.net/Diabet ... 28203.html
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Antidiabetika begünstigen keine Herzinsuffizienz!
Begünstigen nun bestimmte Antidiabetika die Entstehung einer Herzinsuffizienz? Das wird bei modernen Präparaten in großen Studien abgeklärt.

In der SAVOR-Studie mit dem DPP4-Hemmer Saxagliptin (Präparate in der Schweiz: KOMBIGLYZE XR Ret / ONGLYZA) ergab sich zwar eine vermehrte stationäre Aufnahme wegen Herzschwäche. Dabei handelt es sich aber wahrscheinlich eher um ein zufälliges Phänomen.
Der DPP4-Hemmer Sitagliptin (Präparate in der Schweiz: JANUMET / JANUVIA / VELMETIA / XELEVIA ) führte in der TECOS-Studie zumindest nicht zu vermehrten Klinikaufnahmen wegen Herzinsuffizienz.
Interessant sind die Ergebnisse mit dem SGLT2-Hemmer Empagliflozin (Präparate in der Schweiz: JARDIANCE / JARDIANCE MET) . In der EMPA-REG OUTCOME Studie mit kardiovaskulären Risikopatienten ergaben sich außer hochsignifikanten günstigen Effekten auf die kardiovaskuläre und die Gesamtmortalität auch eine um 35 Prozent reduzierte Zahl von stationären Aufnahmen wegen Herzinsuffizienz.
Mehr dazu: http://www.aerztezeitung.de/medizin/fac ... re+Medizin
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Neue Waffe gegen Diabetes

Forschende der ETH Zürich haben mit dem bislang einfachsten Ansatz aus menschlichen Nierenzellen künstliche Beta-Zellen hergestellt. Diese sind wie das natürliche Vorbild sowohl Zuckersensoren als auch Insulinproduzenten.

Mit einem verhältnismässig einfachen Ingenieuransatz haben Forscherinnen und Forscher um ETH-Professor Martin Fussenegger am Departement Biosysteme in Basel künstliche Beta-Zellen hergestellt. Diese können alles, was natürliche Beta-Zellen auf der Bauchspeicheldrüse leisten: Sie messen die Glukosekonzentration im Blut und sie bilden genügend Insulin, um den Blutzuckerspiegel wirkungsvoll zu senken.

Mehr Informationen: http://www.medica.de/cgi-bin/md_medica/ ... =g_u_e_s_t
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Auf Anfang 2017 werden verschiedene Höchstvergütungsbeträge in der Mittel- und Gegenständeliste (MiGeL) gesenkt.
Bei einigen Produkten und Positionen der MiGeL sind die Höchstvergütungsbeträge heute deutlich zu hoch. Das Eidgenössische Departement des Innern hat deshalb Sofortmassnahmen ergriffen. Auf den 1. Januar 2017 werden die Höchstvergütungsbeträge der OKP bei einer Reihe von weiteren Mitteln und Gegenständen gesenkt. Dazu gehören beispielsweise die Beiträge für Blutzuckerteststreifen.
Die Höchstvergütungspreise für Teststreifen werden auf den 1. Januar 2017 gesenkt:
50er Packung neu CHF 40.- (bisher CHF 44.65)
100er Packung neu CHF 78.80 (bisher CHF 87.60)

Mit einer Regelung der Kostenübernahme für FGM (FreeStyle Libre) in der MiGeL könnten zusätzlich sehr viele Franken eingespart werden, da mit Sicherheit zahlreiche Messtreifen-Konsumenten auf das neue System umsteigen würden. Unser Forum hat dies dem Bundesamt für Gesundheit bereits am 2. September 2016 mitgeteilt.

Weitere Informationen:
https://www.admin.ch/gov/de/start/dokum ... 64923.html
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Ein medizinischer Irrglaube vermittelt bis heute ein falsches Bild von Diabetes
Typ-II-Diabetes gilt in der öffentlichen Wahrnehmung nach wie vor als Wohlstandskrankheit. Oft heißt es, dass die Krankheit die Folge von übermässig zuckerreicher Ernährung und mangelnder Bewegung sei.
Diabetes kann Unterernährte ebenso treffen wie Übergewichtige. Wie liesse es sich sonst erklären, dass ausgerechnet in Indien über 62 Millionen Menschen mit Diabetes leben?
http://motherboard.vice.com/de/read/ein ... n-diabetes
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Sensorgestütztes Zuckermessen könnte bei Risikopatienten schon bald Standard werden. Der Stoffwechsel lässt sich besser einstellen und Fingerstechen entfällt weitgehend.
Mit kontinuierlichen Zuckermessungen wird sich der Stoffwechsel von Diabetikern mit Insulintherapie noch einmal deutlich verbessern lassen, betont Professor Thomas Danne vom Kinder- und Jugendkrankenhaus "Auf der Bult" in Hannover.
So kann mit Sensor-gestützten Geräten zur kontinuierlichen Glukosemessung (CGM) oder zur Flash-Glukosemessung (FGM mit FreeStyle Libre) die tägliche Zuckerkurve eines Patienten viel engmaschiger überwacht und dadurch die Therapie präzisiert werden. Anstieg oder Abflauen des Zuckerspiegels lässt sich anders als bei einzeln gemessenen Werte erkennen, und es kann darauf reagiert werden.

Die Qualität der antidiabetischen Therapie eines Patienten wird nach Ansicht von Danne künftig nicht mehr nach den HbA1c-Werten beurteilt. Wichtiger werde nun der Parameter "time in range", das heißt, der Anteil der Zeit, in dem die Zuckerkurve des Patienten in einem physiologischen Zielkorridor verläuft. Und hier gebe es auch bei Diabetikern mit akzeptablen HbA1c-Werten häufig starke Abweichungen.
Das Schweizer Diabetesforum www.diabetesclub.ch hat sich bereits im September 2016 beim Bundesamt für Gesundheit und bei der Vereinigung der Schweizer Krankenversicherungen (Santésuisse) dafür eingesetzt, dass die Vergütung des FGM, als zeitgemässes und anerkanntes Glukosemesssystem zeitnah geregelt wird. Die Mühlen des BAG und der Santésuisse mahlen aber offensichtlich noch langsamer als die Mühlen Gottes….

Mehr zum Thema: http://www.aerztezeitung.de/medizin/kra ... tiven.html
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Diabetiker im Alltag oft benachteiligt
Ausschluss vom Schulsport oder von Wandertagen, schwieriger Einstieg ins Berufsleben, Probleme mit dem Führerschein, Ausschluss oder Risikozuschläge bei Versicherungen – Diabetiker sind in vielfältiger Weise sozial und ökonomisch benachteiligt.
http://www.aerztezeitung.de/medizin/kra ... g.facebook
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Immer mehr Kinder haben Diabetes
Die Zahl der Kinder, die an Diabetes erkranken, wächst stetig. „Das macht uns große Sorgen“, sagt die Bautzener Kinderdiabetologin Ursula Schramm. Denn niemand weiß, woran das liegt und was genau die Krankheit bei Kindern auslöst. Virusinfekte als Auslöser sind bekannt, Schutzimpfungen sind es nach heutigen Erkenntnissen nicht, sagt die Kinderärztin. Auch in der Lebensweise der Kinder sei die Antwort auf die Frage nicht zu finden.

„Wir wissen aber, dass es ein genetisches Risiko gibt“, sagt Ursula Schramm. Von denjenigen, die das Risiko-Gen in sich tragen, erkranken rund fünf Prozent. Der Diabetes-Typ 1 ist eine Autoimmunerkrankung, die sich so beschreiben lässt: Irgendwann löst irgendetwas einen Prozess aus, bei dem Autoantikörper alle Körperzellen zerstören, die Insulin produzieren.
http://www.sz-online.de/nachrichten/imm ... 73108.html
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