Heute gelesen.....

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diabetix
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von diabetix »

ich habe reingelesen :lol:
Bettina macht das gut! :thumbup:

diabetix
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hut
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Dass das Schweizer Diabetesforums http://www.diabetesclub.ch gegen Vorurteile gegenüber Typ 2 Diabetesbetroffenen ankämpft, ist bekannt. Dass auch in der Presse entsprechende Artikel erscheinen, ist erfreulich:

FÜNF VORURTEILE ZU TYP 2 DIABETES
Mit Krankheiten ist es wie mit dem Fußball - jeder glaubt, Bescheid zu wissen. Für Betroffene ist es oft nervig, wenn sie immer wieder mit denselben Vorurteilen konfrontiert werden. Das gilt auch für Typ 2 Diabetes. Das Volksdorf-Journal entlarvt fünf Mythen zur "Zuckerkrankheit", die wohl jeder schon mal gehört hat.

1) "Die Zuckerkrankheit ist doch harmlos."
Falsch. Typ 2 Diabetes kann lebensgefährliche Folgeerkrankungen verursachen. So ist das Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden, bei Menschen mit der Stoffwechselerkrankung deutlich erhöht.

2) "Herzinfarkt durch Diabetes? Die sind doch selbst schuld."
Nein. Typ 2 Diabetes kann unter anderem Nervenschäden verursachen, wodurch Betroffene bestimmte Vorwarnungen wie ein Engegefühl im Brustkorb häufig nicht wahrnehmen. So können sich Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Verborgenen entwickeln.

3) "Typ 2 Diabetes entsteht, wenn man zu viel Zucker isst."
Nein. Die Veranlagung zu Typ 2 Diabetes ist zunächst einmal erblich bedingt.(3) Begünstigt wird die Entstehung der Erkrankung durch verschiedene Faktoren. Übergewicht und Bewegungsmangel gehören dazu.

4) "Wer Diabetes hat, darf nur spezielle Diabetiker-Produkte essen."
Falsch. Menschen mit Typ 2 Diabetes müssen in der Regel keine besondere Diät befolgen. Für sie gelten dieselben Grundsätze einer bewussten Ernährung wie für Menschen ohne die Stoffwechselerkrankung.

5) "Typ 2 Diabetes haben nur alte Leute."
Falsch. Zwar befindet sich die Mehrheit der Menschen mit Typ 2 Diabetes bereits in fortgeschrittenem Lebensalter. Doch die Zahl der Erkrankungen nimmt bei Männern und Frauen bereits ab etwa 40 Jahren deutlich zu (6) - rund 6,5 Millionen Deutsche sind von Typ 2 Diabetes betroffen.

Sie müssen sich nicht schämen, dem einen oder anderen hier aufgezählten Vorurteil schon einmal aufgesessen zu sein. Aber sollten Sie selbst von Typ 2 Diabetes betroffen sein, dann machen Sie Ihre Herzgesundheit zur Chefsache. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, was Sie selbst tun können, um Folgeerkrankungen vorzubeugen.

Quelle mit Literaturhinweisen:
http://www.volksdorf-journal.de/index.p ... 2-diabetes
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hut
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Schokolade essen für die Herzgesundheit
Schokolade essen war in einer chinesischen Studie mit einem reduzierten Risiko für koronare Herzkrankheiten, Schlaganfall und Diabetes assoziiert.
Schokolade besteht hauptsächlich aus Kakao, dessen Heilwirkung seit Jahrtausenden bekannt ist und dessen positive Wirkung auf oxidativen Stress in verschiedenen Untersuchungen der letzten Jahrzehnten gezeigt werden konnte. Auch zahlreiche Studien haben sich bereits mit dem Einfluss von Schokolade essen auf die Herzgesundheit befasst.

Warum Schokolade essen gut für’s Herz ist
Chinesische Forscher der Universität von Wuhan untersuchten jetzt erneut den spannenden Zusammenhang zwischen Schokolade essen und Herzkrankheiten. Dabei recherchierten sie vor allem nach Studien zu Schokolade essen und dem Risiko für koronare Herzkrankheiten (KHK), Schlaganfall und Diabetes und werteten diese im Rahmen einer Meta-Analyse aus.

Insgesamt konnten 14 Studien – 6 Studien zu KHK, 7 Studien zu Schlaganfall, 5 Studien zu Diabetes und einige Studien untersuchten mehrere Krankheiten gleichzeitig – mit 508.705 Teilnehmern in die Analyse eingeschlossen werden. Der Vergleich von Personen mit dem höchsten und dem niedrigsten Schokoladenverzehr verdeutlichte, dass Personen mit dem höchsten Schokoladenverzehr ein niedrigeres Risiko sowohl für koronare Herzkrankheiten als auch für Schlaganfall und Diabetes aufwiesen.

Die Ergebnisse waren unterschiedlich und nicht gleichmäßig in dem Sinne, dass pro Anstieg des Schokoladenkonsums um eine bestimmte Menge, auch eine dementsprechend proportionale Reduktion in dem Krankheitsrisiko gesehen wurde. Bei den Studien zu den koronaren Herzkrankheiten und zum Schlaganfall war der Unterschied zu einem Erkrankungsrisiko eher nur wenig, wenn beispielsweise 3 Portionen oder 10 Portionen Schokolade pro Woche verzehrt wurden, wobei eine Portion mit 30 Gramm Schokolade festgelegt wurde. Im Zusammenhang mit dem Diabetesrisiko zeigte sich, dass die optimale Dosis an Schokolade zur Reduktion des Erkrankungsrisikos bei 2 Portionen pro Woche lag. Nicht weiter reduziert werden konnte das Diabetesrisiko durch mehr als 6 Portionen Schokolade essen pro Woche .

Fazit. Diese chinesische Metaanalyse zeigt, dass Schokolade essen mit einem reduzierten Risiko für koronare Herzkrankheiten, Schlaganfall und Diabetes vergesellschaftet ist. Die besten Ergebnisse brachte ein moderater Schokoladenverzehr in Höhe von weniger als 6 Portionen pro Woche als Schutz für Herz und Gefäße.

Quelle:
http://www.medmix.at/schokolade-essen-f ... esundheit/

Hinweis für Diabetesbetroffene:
Verschiedene Schokoladen weisen unterschiedliche Kohlenhydrat-Mengen auf. Eine herkömmliche Milchschokolade enthält ca. 50-60 g KH/100 g, dunkle Schokoladen enthalten weniger Kohlenhydrate. So enthält die Schokolade Lindt Excellence 70% Kakao lediglich 34 g KH/100 g.
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hut
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Diabetes: Immunsystem kann Insulin regulieren
Wenn bei Diabetespatienten die Insulinproduktion versagt, sind Entzündungsprozesse dafür verantwortlich. Zur Therapie dieser Erkrankung könnte das körpereigene Immunsystem beitragen: Forscher von Universität und Universitätsspital Basel fanden einen Regelkreis, der die Insulinproduktion bei Übergewichtigen aufrechterhalten könnte, wie sie im Fachblatt «Immunity» berichten.

In ihrer Studie konzentrierten sich die Basler Forschenden speziell auf kürzlich entdeckte ILC2-Zelltypen des Immunsystems in der Bauchspeicheldrüse. Hier wird unter diabetischen Bedingungen unter anderem das Protein IL33 aktiviert. Dieses regt seinerseits die ILC2-Zellen an, die über bestimmte Retinsäuren die Ausschüttung von Insulin bei Übergewichtigen stimulieren. Bei diesen könnte damit das Versagen der Insulinproduktion verhindert werden.

Die Wissenschaftler der Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Metabolismus am Universitätsspital Basel und des Departements Biomedizin der Universität Basel geben mit ihrer Forschung Einblick in ein entzündliches Netzwerk, das zur Erhaltung der Insulinproduktion bei Diabetes beitragen könnte. Offenbar sind die komplexen Wechselwirkungen zwischen endokrinen Zellen und Immunzellen wichtig für die Erhaltung der Insulinausschüttung.

Bekannt ist bereits, dass Übergewicht und Diabetes zu einer krankhaften, übermässigen Aktivierung des Immunsystems führen, bei welcher der Botenstoff IL1-beta eine zentrale Rolle spielt. Als Folge davon sterben die Insulin produzierenden Zellen ab. Wird IL1-beta jedoch blockiert, kann Diabetes mit seinen Komplikationen – besonders kardiovaskulären Erkrankungen – gebremst werden. Die Entzündungsreaktionen bei Diabetes finden bereits klinische Anwendung.

Quelle:
https://www.unibas.ch/de/Aktuell/News/U ... ieren.html
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Insulingel statt Spritze?
Intelligentes Gel soll auf Blutzuckerwerte reagieren und entsprechenden Insulindosis freigeben


Spritze überflüssig: Forscher haben ein intelligentes Gel entwickelt, das Blutzucker-Sensor und Insulin-Injektor in einem ist. Der Clou: Das Gel ändert je nach Glucose-Spiegel seine Eigenschaften. Dadurch setzt es über einen kleinen Katheter nur dann Insulin im Körper frei, wenn die Blutzuckerwerte entsprechend hoch steigen. Bei Versuchen mit zuckerkranken Mäusen hat sich die Methode bereits bewährt, wie das Team berichtet.

Wissenschaftler arbeiten schon länger an Methoden, die nach dem Vorbild der Pankreas-Zellen funktionieren und Sensor und Dosierer in einem sind. Eine solche Alternative haben nun auch Forscher um Akira Matsumoto von der Medical and Dental University in Tokio entwickelt. Ihre Erfindung basiert auf einem intelligenten Gel, das mitsamt einem kleinen Katheter unter die Haut gebracht wird. Der Clou: Das Gel reagiert auf den Blutzucker und verändert je nach Glucose-Konzentration seine Eigenschaften. Schnellt der Blutzuckerspiegel in die Höhe, wird die Substanz durchlässig und setzt durch den Katheter Insulin frei. Ist wenig Glucose im Blut, bildet das Gel eine hautähnliche Schicht - die Insulinfreigabe wird gestoppt.

Dass das Insulingel verlässlich arbeitet, hätten bereits Versuche mit Mäusen gezeigt. Bei zuckerkranken Nagern kontrollierte die kleine Gerätschaft unter der Haut den Glucose-Spiegel erfolgreich und wohl dosiert über einen Zeitraum von mehreren Wochen.

Quelle / Mehr dazu:
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-22 ... 11-23.html
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

MIKE DÄHLER, ein Ernährungsberater, welcher sich trotz Diabetes kerngesund fühlt.

Seit er zwölf Jahre alt ist, lebt Mike Dähler mit dem Diabetes mellitus Typ 1. Er lernte mit der Stoffwechselstörung zu leben und fühlt sich heute nicht krank, sondern kerngesund. Der Ernährungsberater erzählt vom Leben als Diabetiker und klärt über das Thema auf.

«Mein Körper produziert kein Insulin mehr, weil mein Immunsystem insulinproduzierende Zellen abgetötet hat», beginnt Mike Dähler beim Interview mit den St. Galler Nachrichten in den Räumlichkeiten von «diabetesostschweiz». Im Kindesalter habe er innerhalb von drei Wochen plötzlich zehn Kilo abgenommen. «Ich trank acht bis zehn Liter Eistee am Tag und musste alle fünf Minuten aufs WC», erinnert sich Mike Dähler. Durst, aber auch Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten sind die kurzfristigen Folgen von krankhaft erhöhtem Blutzucker. Der Arzt habe dann den Diabetes mellitus Typ 1 diagnostiziert, der im Vergleich zum Typ 2 seltener vorkommt. Beim Typ 1, bei dem der Körper die Insulinproduktion komplett einstellt, ist nicht ganz klar, wie man ihn bekommt. An Diabetes mellitus Typ 2 erkrankt eher, wer an Übergewicht leidet oder Diabetiker in der Familie hat. Beim Diabetes mellitus Typ 2 produziert die Bauchspeichelsdrüse zwar noch Insulin, dieses wirkt jedoch zu wenig, oder ist in seiner Menge zu wenig für den Körper.

Eine Krankheit? Ansichtssache.
Gefragt, worin sich Mike Dählers Alltag als Diabetiker im Vergleich zu dem einer gesunden Person unterscheidet, korrigiert der Ernährungsberater zuerst: «Ich fühle mich auch gesund. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich krank bin und fühle mich fit!» Danach fährt er aber fort: «Ich muss immer wieder meinen Blutzuckerspiegel kontrollieren und dementsprechend Insulin spritzen. Das können bis zu sechs Spritzen am Tag sein.» Blutzuckergerät und Spritzen seien dementsprechend seine ständigen Begleiter. Manche Diabetiker verwenden auch eine Insulinpumpe, die ihnen durchgehend Insulin verabreicht. «Auch Traubenzucker habe ich immer dabei, falls ich mal unterzuckert bin.» Die korrekte Ernährung spiele natürlich auch eine wichtige Rolle. Ansonsten unterscheide sich sein Alltag kaum vom dem einer «gesunden» Person. Wurde Mike Dähler wegen seinem Diabetes Ernährungsberater? Dies bestätigt er nur bedingt: «Bevor ich mein Studium zum Ernährungsberater begann, hatte ich eine Lehre zum Konditor absolviert, ein Beruf, bei dem es hauptsächlich um Brot und Süssigkeiten geht», lacht Mike Dähler.

Mit Irrglauben konfrontiert
Manchmal sehe sich Mike Dähler besonders auch in seiner Arbeit mit Irrglauben gegenüber Diabetes konfrontiert. «Viele Leute denken, dass man als Diabetiker kein Zucker essen darf. Im Jahr 1992 habe ich das auch so gelernt. Ein Diabetiker darf aber alles essen. Er muss einfach wissen, wie viel er von was isst», erklärt Mike Dähler. Weiter sei es seiner Meinung nach falsch, Diabetes als Krankheit anzuschauen, sondern es anzunehmen und so gut wie möglich damit zu leben. Auf sein Leben habe sich der Diabetesausbruch sogar positiv ausgewirkt: «Ich kenne meinen Körper besser, ich lebe bewusster und denke, dass dies gut für mich ist. Ich konnte alles genau wie meine Freunde ausleben.»
können bis zu sechs Spritzen am Tag sein.» Blutzuckergerät und Spritzen seien dementsprechend seine ständigen Begleiter.

Quelle:
http://www.st-galler-nachrichten.ch/st- ... -00128773/
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von Ottifant »

Er hat uns letztes Jahr erzählt über Diabetes und Ernährung [emoji1360]
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Sanofi vor Durststrecke bei Diabetes - Setzt auf Digitalisierung

Der französischen Pharmakonzern Sanofi steht nach dem Patentablauf seines Kassenschlagers Lantus derzeit unter Druck. Vor allem in den USA, wo der Preisdruck unter den Herstellern zunimmt, verliert Sanofi Marktanteile.

In den USA springt Sanofi nun auf den Zug der Digitalisierung in der Pharmabranche auf: Anfang des neuen Jahres geht der Konzern auf dem US-Markt mit einer „virtuellen Diabetesklinik“ an den Start, die aus einer Kooperation mit dem zum Google-Konzern gehörenden Unternehmen Verily hervorgegangen ist. Als Partner für das Programm wurden drei private Krankenkassen gefunden. Sanofi verfolge hier einen stärker ganzheitlichen Ansatz als bei einer rein medikamentösen Behandlung, sagte Oelrich. Patienten bekommen beispielsweise einen Coach als digitalen Begleiter an die Hand.

Denkbar seien solche Programme, die in den USA erstattungsfähig sind, auch in Europa. Erste Gespräche hierzu seien mit dem Netzwerkspezialisten Cisco geführt worden, das Projekt stecke aber noch in den Kinderschuhen. Zunächst sei hier aber das Thema des Datenschutzes zu klären.

Quelle / Mehr dazu:
http://www.focus.de/finanzen/news/wirts ... 15234.html
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Diabetes Typ 2
Neue Gene entdeckt, die mit Ausfall insulinproduzierender Zellen bei Diabetes in Verbindung stehen


Unterstützt von Wissenschaftlern der Hochschulmedizin der TU Dresden ist es gelungen, fehlregulierte Gene in der Bauchspeicheldrüse zu finden, die bei vielen Typ-2-Diabetes Patienten immer wieder auftauchen.

Typ-2-Diabetes, der weltweit rund eine halbe Milliarden Menschen betrifft, resultiert aus der Unfähigkeit der Betazellen der Bauchspeicheldrüse, dem Körper ausreichend Insulin zuzuführen, um den Blutzuckerspiegel für ein gesundes Leben aufrechtzuerhalten.

Ein Team von Wissenschaftlern hat in einer gemeinsamen Studie einen neuartigen Cluster von fehlregulierten Genen in den Pankreasinseln von Patienten mit Typ-2-Diabetes identifiziert. Die Forscher glauben, dass ihre Daten neue molekulare Erkenntnisse darüber liefern, was in diabetischen Betazellen schiefläuft und setzen damit neue Maßstäbe, wie Studien auf diesem Gebiet in Zukunft durchgeführt werden sollten. Sie sind zuversichtlich, dass ihr Ansatz letztendlich eine neue Sichtweise dafür liefern wird, wie die Exposition von Betazellen gegenüber Nährstoffüberlastung deren Funktion über längere Zeit verschleißen wird und damit ihre Fähigkeit beeinträchtigt, den übermäßigen Bedarf an Insulin zur Aufrechterhaltung der metabolischen Homöostase zu decken.

Quelle / Mehr dazu:
http://www.innovations-report.de/html/b ... deckt.html
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Diabetes-Diät ist von gestern

Noch immer gibt es kontroverse Diskussionen zum Thema Ernährung bei Diabetes - vor allem bei Menschen mit Altersdiabetes. Regelmäßig wird dabei die "Diabetes-Diät" zitiert, wenn es um Essensregeln geht. "Alles von gestern", sagt Prof. Gerd Glaeske. Heute wisse man, erläutert der Leiter des "Länger besser leben."-Instituts von Universität Bremen und Krankenkasse BKK24, dass auch für Menschen mit Diabetes Naschen in Maßen erlaubt sei. Immer noch angebotene Diabetikerprodukte könnten Zuckerkranke getrost unberücksichtigt lassen. "Sie sind wegen ihres zumeist hohen Fettgehaltes und der Zuckeraustauschstoffe ohnehin keine gute Empfehlung", spricht sich Glaeske dagegen aus.

Quelle / Mehr dazu:
https://www.presseportal.de/pm/54458/3805929
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