Ernährungsschulung

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rahel3670

Re: Ernährungsschulung

Beitrag von rahel3670 »

liebe Glückskäferli,
das ist doch die Höhe, was die Frau, die dich angeschwärzt hat, geboten hat!
du könntest sie ja auch melden, weil sie mit ihrem Rauchen das Kindswohl gefährdet
und die Erziehung nicht im Griff hat, weil sie regelmässig herumschreit....
ich hoffe ganz fest, dass du deinen Standpunkt bei der Beiständin so gut erklären kannst, dass sie nach und nach versteht, dass die KESB in deinem Fall nicht nötig ist.
LG Rahel
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Glückskäferli
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Re: Ernährungsschulung

Beitrag von Glückskäferli »

Hoi Rahel

Leider muss ich mit dieser Beiständin in der nächsten Zeit auskommen :? . Den sie hat mir in einem Gespräch erklärt, wenn ich nicht mit ihr zusammenarbeite, dann werde sie andere Stellen mit einziehen müssen und das werde dann für mich und meine Familie sehr mühsam werden :? . Was das auch immer heissen soll.

Also werde ich ihr Spiel wohl oder übel mitspielen. Werde ihr das erzählen was sie hören will und nichts anderes . Meine Probleme werde ich sicher nicht über sie lösen, das bin ich mir sicher!

LG Glückskäferli
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hut
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Re: Ernährungsschulung

Beitrag von hut »

rahel3670 hat geschrieben: das ist doch die Höhe, was die Frau, die dich angeschwärzt hat, geboten hat!
Glückskäferli hat geschrieben:Also werde ich ihr Spiel wohl oder übel mitspielen. Werde ihr das erzählen was sie hören will und nichts anderes . Meine Probleme werde ich sicher nicht über sie lösen, das bin ich mir sicher!
Wir kennen im Forum die Meldung, welche an die KESB gelangte und die Faktenlage, welche zur Anordnung der Beistandschaft geführt haben, nicht. Grundsätzlich ist nicht davon auszugehen, dass eine KESB Kindesschutzmassnahmen wegen Ernährungsfragen anordnet.
Unser Forum ist nicht der geeignete Ort, sich mit Handlungen der KRESB auseinanderzusetzen, ohne dass der entsprechende Sachverhalt bekannt ist.
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Nike

Re: Ernährungsschulung

Beitrag von Nike »

hütin hat geschrieben: Diese Frau kann doch nichts dafür, dass der Kurs nicht stattfindet.
hut hat geschrieben: Die Studie ist mir bekannt und ich pflichte ihr grundsätzlich zu, ausser bei Kindern mit Diabetes, gerade bei jüngeren Kindern ist die Steuerung der Kohlenhydratmenge durch Erwachsene unabdingbar.
Hütin, ich bin der Meinung, dass diese Person von der KESB darüber informiert sein müsste, ob ein Kurs stattfindet oder nicht.

Die Ernährung liegt in den Händen der Eltern, aber nicht das Gewicht. So wohl die Gene, wie auch schon mögliche Krankheiten oder Medikamente können das Gewicht beeinflussen.

hut hat geschrieben: Die Studie ist mir bekannt und ich pflichte ihr grundsätzlich zu, ausser bei Kindern mit Diabetes, gerade bei jüngeren Kindern ist die Steuerung der Kohlenhydratmenge durch Erwachsene unabdingbar.
Gut Hut, das versteht sich aber von selbst, dass bei Kindern mit Diabetes genauer auf das Essen geachtet werden muss.
Glückskäferli hat geschrieben: Den sie hat mir in einem Gespräch erklärt, wenn ich nicht mit ihr zusammenarbeite, dann werde sie andere Stellen mit einziehen müssen und das werde dann für mich und meine Familie sehr mühsam werden
Also das empfinde ich als Erpressung. Und das wäre für mich ein Grund, mich an übergeordneter Stelle schriftlich zu beschweren.
hut hat geschrieben: Grundsätzlich ist nicht davon auszugehen, dass eine KESB Kindesschutzmassnahmen wegen Ernährungsfragen anordnet.
Ich habe es so verstanden, Glückskäferli hat seine Tochter während dem Hypo festgehalten. Ich nehme an, damit ging das Theater los. So ein Hypo kann für Aussenstehende erschreckend aussehen. Eigentlich hätte die Behörde damit gleich wieder aufhören können, denn die Tochter hat den Diabetes schon einige Zeit und Glückskäferli hat es im Griff. Stattdessen ging es jetzt so richtig los (neue Kunden, neue Einnahmen). Wie gesagt, ich hatte mit der Behörde zu tun, weil meine Mutter dement war und einen Beistand brauchte. Und ich hab am eigenen Leib erfahren, wie du als "Kunde" in deine Bestandteile zerlegt wirst und ein schon krankhaft schlechtes Menschenbild in der Behörde gepflegt wird. Die schaffen es wirklich, aus einer Mücke eine ganze Elefantenherde zu generieren.

Grüessli Nike
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Re: Ernährungsschulung

Beitrag von Glückskäferli »

guten morgen Nike

Danke , das du meine Sorgen verstehst.

Die Behörden können einem viele unnötige Nerven kosten :cry: .
Man kommt mit der Zeit so Hilflos vor , weil die Ideen haben wo ich mir als Mutter nur so an den Kopf langen kann.


Gruss Glückskäferli


Noch ein Nachwort zu deiner Antwort:
Also das empfinde ich als Erpressung. Und das wäre für mich ein Grund, mich an übergeordneter Stelle schriftlich zu beschweren.

Ich habe Angst mich zu beschweren. Den wenn ich das mache, das es als unfreiwilliger Bummerrang zu mir zurück kommt und ich deswegen Probleme bekomme wo ich zu vermeiden versuche.

.
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Re: Ernährungsschulung

Beitrag von diabetesclub.ch »

Bereits gestern wurde darauf hingewiesen, dass unser Forum nicht der Richtige Ort ist, um in den KESB-Shitstorm einzustimmen. Um sich eine Meinung bliden zu können, müsste der Sachverhalt und nicht einzelne Sequenzen daraus bekannt sein.
Wir wollen unser Forum nicht zur Platzierung von persönlichem KESB-Frust zur Verfügung stellen. Dieser Thread wurde deshalb geschlossen.
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Re: Ernährungsschulung

Beitrag von hütin »

Dieser Beitrag, welcher sich ausschliesslich mit der Ernährungsfrage befasst, wurde nach der Schliessung des Threads durch den Admin freigeschaltet. (Admin)
Nike hat geschrieben:Die Ernährung liegt in den Händen der Eltern, aber nicht das Gewicht. So wohl die Gene, wie auch schon mögliche Krankheiten oder Medikamente können das Gewicht beeinflussen.
Das Gewicht wird durch Medikamente/Krankheiten beeinflusst. Kinder sind aber zum Glück nur selten von solchen Krankheiten oder Medis betroffen. Und wenn man weiss, dass ein Kind davon betroffen ist, liegt die Ernährung und somit die Steuerung des Gewichts trotzdem in den Händen der Eltern. Man muss sich dem ja nicht einfach hingeben.

Zur Genetik: das Gewicht ist hauptsächlich epigenetisch beeinflusst. Dh, man hat wohl ein Gen, dass Übergewicht zur Folge haben KANN, aber nicht MUSS. Die Frage ist, ob dieses ‚Übergewichtsgen‘ aktiviert ist oder nicht. Auch hier gilt das Gleiche: Man muss sich dem nicht einfach hingeben, sondern hat einen grossen Einfluss über die Ernährung und über das Verhalten/Bewegung.
Als Beispiel: Menschen mit einer Trisomie21 sind oft übergewichtig. Das liegt daran, dass sie krankheitsbedingt einen sehr tiefen Grundumsatz haben. Aber trotzdem gibt es auch normalgewichtige, weil man immer mehr davon weiss und darum stark auf die Ernährung achtet. Aber es ist natürlich bei diesen Kindern viel schwieriger, das Gewicht zu regulieren. Und dies funktioniert, obwohl das Problem tatsächlich genetisch und nicht ‚nur‘ epigenetisch ist.

Ich habe übrigens selber ein Kind, dass zu Übergewicht neigt (und könnte durchaus auch sagen, dass es bei uns epigenetisch in der Familie ist), und weiss, was es manchmal tagtäglich für Kämpfe/Diskussionen geben kann. Aber ich sehe es als meine Verantwortung als Mutter, meinem Kind ein gesundes Verhältnis zum Essen und Sport und somit zum Gewicht mitzugeben.
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