Zucker aus der Rübe bekommt neue Konkurrenz: Ab Oktober 2017 fallen EU-Handels-beschränkungen für den preiswerteren Isoglukosesirup, der vorrangig aus den USA kommt und aus Stärke, meist Maisstärke hergestellt wird. Bislang durfte der Anteil des Flüssigsüßers am EU-Zuckermarkt nicht über 5 Prozent liegen. Isoglukose ist wegen des hohen Gehalts an Fruchtzucker umstritten. Wer viel aufnimmt, speichert ihn in der Leber als Fett – das Risiko für Fettleber und Diabetes kann steigen.
Die als HFCS (high fructose corn sirup) bezeichnete Isoglukose ist als die viel billigere Alternative zum Rüben- und Rohrzucker auch für europäische Hersteller attraktiv.
Im Vergleich zu Isoglukose ist der verpönte, weiße Haushaltszucker geradezu eine naturbelassene, gesunde Bio-Ernährung…
Ob die Industrie Rezepturen ändert, bleibt abzuwarten.
Mehr zu Isoglukose:
https://www.evidero.de/schaedlicher-maissirup
ISOGLUKOSE: Neue Konkurrenz für Rübenzucker
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