Fondue / Raclette

[hut]

Auch für Diabetesbetroffene:
FONDUE- UND RACLETTEGENUSS OHNE REUE

Die kältere Jahreszeit hat sich eingestellt und damit auch Winterspezifische kulinarische Genüsse. Fondue und Raclette sind D I E beiden traditionellen Winterspeisen der Schweiz. Neben dem Käse ist den beiden gemeinsam, dass sie in geselliger Runde unter Freunden oder in der Familie genossen werden und das Essen verhältnismässig lange dauert.

Damit die Blutzuckerwerte auch nach dem Fondue- oder Raclettegenuss in guten Bahnen bleiben, empfiehlt es sich, dass Diabetesbetroffene beachten, dass bei fettreichen Mahlzeiten wie Fondue oder Raclette (rund 32% der Fondue- oder Raclettemenge ist Fett) das Essen so langsam aus dem Darm aufgenommen wird, dass eine Injektion vor dem Essen sogar eine Hypoglykämie verursachen könnte. In all diesen Situationen wird zu Recht empfohlen, die Spritze des kurzwirkenden Insulins erst nach dem Essen zu machen.
Bei Leuten, welche eine erste Dosis bereits vor dem Essen gespritzt haben, kommt schliesslich noch dazu, dass dieses Insulin bei einer frühen postprandialen Blutzucker-Messung immer noch wirksam ist. Eine spätere Hypoglykämie kann sozusagen vorprogrammiert sein.

Es empfiehlt sich deshalb, den Blutzucker vor dem Essen zu messen, die eingenommenen Kohlenhydrate jedoch erst ca. eine Stunde nach dem Essen, ausgehend vom Blutzuckerwert vor dem Essen, zu insulinisieren.

Selbstverständlich dürfen auch Diabetesbetroffene zum Fondue oder zum Raclette einen Weisswein geniessen: Wein ist Kohlenhydratfrei.

Übrigens:
die Geschichte des Fondues ist jahrhunderte alt. In den Alpen waren die Sennen stark von der Umwelt abgeschnitten. Die Grundnahrungsmittel, die dort selbst produziert werden konnten, waren Brot und Käse.
Aus manchen Erzählungen (welche nicht erhärtet sind) geht hervor, dass Mönche in der Fastenzeit keine feste Nahrung zu sich nehmen durften; durch das schmelzen von Käse wurde der Hunger gestillt, ohne die Fastenregel zu brechen. In der Schweiz ist die Erklärung weit verbreitet, der Friedensschluss im ersten Kappelerkrieg ende Juni 1529 (Kappeler Milchsuppe) sei der Ursprung des Fondues.

[Kenny]

Auch für Diabetesbetroffene:
FONDUE- UND RACLETTEGENUSS OHNE REUE

Die kältere Jahreszeit hat sich eingestellt und damit auch Winterspezifische kulinarische Genüsse. Fondue und Raclette sind D I E beiden traditionellen Winterspeisen der Schweiz. Neben dem Käse ist den beiden gemeinsam, dass sie in geselliger Runde unter Freunden oder in der Familie genossen werden und das Essen verhältnismässig lange dauert.

Damit die Blutzuckerwerte auch nach dem Fondue- oder Raclettegenuss in guten Bahnen bleiben, empfiehlt es sich, dass Diabetesbetroffene beachten, dass bei fettreichen Mahlzeiten wie Fondue oder Raclette (rund 32% der Fondue- oder Raclettemenge ist Fett) das Essen so langsam aus dem Darm aufgenommen wird, dass eine Injektion vor dem Essen sogar eine Hypoglykämie verursachen könnte. In all diesen Situationen wird zu Recht empfohlen, die Spritze des kurzwirkenden Insulins erst nach dem Essen zu machen.
Bei Leuten, welche eine erste Dosis bereits vor dem Essen gespritzt haben, kommt schliesslich noch dazu, dass dieses Insulin bei einer frühen postprandialen Blutzucker-Messung immer noch wirksam ist. Eine spätere Hypoglykämie kann sozusagen vorprogrammiert sein.

Es empfiehlt sich deshalb, den Blutzucker vor dem Essen zu messen, die eingenommenen Kohlenhydrate jedoch erst ca. eine Stunde nach dem Essen, ausgehend vom Blutzuckerwert vor dem Essen, zu insulinisieren.

Selbstverständlich dürfen auch Diabetesbetroffene zum Fondue oder zum Raclette einen Weisswein geniessen: Wein ist Kohlenhydratfrei.

Übrigens:
die Geschichte des Fondues ist jahrhunderte alt. In den Alpen waren die Sennen stark von der Umwelt abgeschnitten. Die Grundnahrungsmittel, die dort selbst produziert werden konnten, waren Brot und Käse.
Aus manchen Erzählungen (welche nicht erhärtet sind) geht hervor, dass Mönche in der Fastenzeit keine feste Nahrung zu sich nehmen durften; durch das schmelzen von Käse wurde der Hunger gestillt, ohne die Fastenregel zu brechen. In der Schweiz ist die Erklärung weit verbreitet, der Friedensschluss im ersten Kappelerkrieg ende Juni 1529 (Kappeler Milchsuppe) sei der Ursprung des Fondues.

Wein ist kohlenhydratfrei ???


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

[Herr_Koch]

Wein sollte den BZ nicht erhöhen. Meine langjährigen Feldstudien bestätigen das. Allerdings trink ich keine stark lieblichen Weine. Dessertweine sind auch wieder was anderes.

[hut]

Wein ist kohlenhydratfrei ???

Ja, Weine, die normalerweise zu Fondue oder Raclette genossen werden, sin KH-Frei. Etwas anders verhält es sich bei "lieblichen" Weinen. Die enthalten Kohlenhydrate.

[Zucker-Joe]

[quote="Herr_Koch"]Wein sollte den BZ nicht erhöhen. Meine langjährigen Feldstudien bestätigen das. Allerdings trink ich keine stark lieblichen Weine. Dessertweine sind auch wieder was anderes.[/quote


Gesendet von iPad mit Tapatalk

[Zucker-Joe]

Stimmt, sehr trockene Weine haben "fast keinen" Restzucker mehr, daher kann man sagen: Mit Mass und Ziel Kohlenhydratfrei, ....


Gesendet von iPad mit Tapatalk