Heute gelesen.....

Informationen, die mit Diabetes zu tun haben, aus aller Welt. Die geposteten Informationen sind keine Meinungskundgebungen der Administratoren!
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hut
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

diabetesclub.ch ist auf einen Bericht gestossen, wonach Forscher herausgefunden haben, warum Bewegung bei manchen Patienten mit erhöhtem Diabetesrisiko einen Übergang zu Typ-2-Diabetes verhindern kann – und bei anderen nicht.

Menschen mit erhöhtem Diabetesrisiko:
MIKORBIOM BEEINFLUSST, OB SPORT WIRKT


Ärzte raten bekanntlich zu mehr Bewegung, wenn bei einem Patienten ein erhöhtes Diabetesrisiko festgestellt wird. Häufig lässt sich damit der Übergang zu einem Typ-2-Diabetes verhindern oder verzögern – aber eben nicht immer.
Ein bestimmter Anteil der Betroffenen weist eine Trainingsresistenz auf: Bei ihnen zeigt die sportliche Betätigung keinerlei Wirkung oder fördert sogar die Entwicklung von Diabetes.

Ein internationales Forscherteam, an dem auch das Jenaer Leibniz- Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie – Hans-Knöll- Institut (HKI) beteiligt ist, hat nun Hinweise gefunden, dass die Zusammensetzung des Darmmikrobioms Einfluss darauf hat, ob Sport tatsächlich vor Typ-2-Diabetes schützen kann oder nicht.

„Klarer Zusammenhang“
In ihrer Studie haben die Wissenschaftler das Darmmikrobiom von 39 Männern mit erhöhtem Diabetesrisiko, die positiv auf Sport ansprechen, mit dem von Patienten verglichen, bei denen Bewegung keinerlei Wirkung hatte. Die Ergebnisse zeigten einen klaren Zusammenhang zwischen Darmmikrobiom, Bewegung und Blutzuckerwerten, berichtet das Leibniz-HKI.

„Es gibt eine hohe Variabilität bei der Reaktion von Blutzuckerwerten auf sportliche Betätigung. Wir konnten herausfinden, dass diese in Abhängigkeit des Darmmikrobioms steht“, wird Studienautor Professor Gianni Panagiotou vom Leibniz-Institut in der Mitteilung zitiert. Dabei beziehen sich diese Unterschiede sowohl auf die Zusammensetzung des Mikrobioms, als auch auf seine Funktionalität.

So produziere das Darmmikrobiom von erfolgreich Therapierten mehr nützliche kurzkettige Fettsäuren und baue vermehrt verzweigtkettige Aminosäuren (BCAA, Branched-Chain Amino Acids) ab, während bei Patienten, die nicht auf Sport ansprachen, eher metabolisch schädliche Verbindungen auftraten, schreiben die Wissenschaftler.

Kontrollexperiment mit Mäusen
In einem Kontrollexperiment übertrugen die Forscher anschließend das Darmmikrobiom der unterschiedlich reagierenden Patienten auf fettleibige Mäuse. Nur das Mikrobiom der Patienten, bei denen die Bewegungstherapie wirksam war, führte bei den Mäusen zu denselben positiven Auswirkungen: Bei den Tieren verbesserte sich daraufhin die Insulinresistenz.
Wurde das Mikrobiom von Patienten, bei denen Sport keinerlei Effekt hatte, übertragen, hatte das bei den adipösen Mäusen keine positiven Auswirkungen.

Mit der Untersuchung des Darmmikrobioms ließe sich also womöglich voraussagen, wie gut Menschen mit einem erhöhten Diabetesrisiko auf sportliche Betätigung ansprechen. „Diese Erkenntnis ermöglicht es, zukünftig personalisierte Therapieansätze zu entwickeln“, hofft Studienautor Panagiotou. Zudem könnten durch die Beeinflussung des Mikrobioms die positiven Auswirkungen von Sport bei Patienten mit erhöhtem Diabetesrisiko verstärkt werden.

Quelle:
www.aerztezeitung.de
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hut
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Aktuell informiert mit diabetesclub.ch:

Series-B-Finanzierung in Höhe von 21 Mio Dollar
DIGITALE, EVIDENZBASIERTE THERAPIE FÜR TYP-2-DIABETES UND ADIPOSITAS

Das Schweizer Unternehmen Oviva (https://oviva.com/ch/de/ ), Europas führender Anbieter von digitalen Typ-2-Diabetes-Therapien, hat eine Series-B-Finanzierung in Höhe von 21 Mio Dollar erhalten. Der neue Investor MTIP führte die Finanzierungsrunde an. Auch Earlybird ist als neuer Investor dabei. Die bisherigen Investoren AlbionVC, F-Prime Capital, Eight Roads Ventures und Partech sind ebenfalls an der neuen Runde beteiligt.

Das aufgenommene Geld wird für die technologische Weiterentwicklung und die Expansion in Europa gebraucht. Insgesamt hat Oviva damit bis heute Investitionen in Höhe von 34 Mio Franken erhalten.

Oviva bietet eine digitale, evidenzbasierte Therapie, um das Fortschreiten von Typ-2-Diabetes und Adipositas-assoziierten Erkrankungen umzukehren bzw. zu stoppen. Patienten erhalten über ihr Smartphone eine massgeschneiderte Ernährungsberatung sowie persönliches Coaching. Im Vergleich zu einer traditionellen „Face-to-Face Therapie“ bietet Oviva nachgewiesenermassen eine höhere Patientenbindung bei geringeren Kosten. Oviva hat bereits mehr als 90’000 Patienten in Grossbritannien, Deutschland, Frankreich, der Schweiz und den Vereinigten Arabischen Emiraten behandelt.

Quelle:
https://www.moneycab.com/startups/oviva ... ollar-ein/
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Der persönliche und vertrauensvolle Kontakt zum behandelnden Arzt ist ein massgeblicher und durch das Internet nicht zu ersetzender Pfeiler der Diabetestherapie. Dennoch ist diabetesclub.ch in der «Medical-Tribune» auf einen interessanten Artikel von Antje Thiel gestossen:

THERAPIE IM INTERNET

Diabetes und andere chronische Erkrankungen lassen sich online managen. Immer mehr Ältere nutzen das Angebot.

In der Ära des Web 2.0 lautete das Motto „Alle machen mit“. Dies gilt selbstverständlich auch für Menschen mit Diabetes, und zwar nicht nur für junge.

"Inzwischen sind wir längst im Web 3.0 angelangt.", betonte Dr. Thomas Kleinoeder von der Internet-Agentur KWHC aus Uelzen: „Das bedeutet, dass sich Menschen über Internet- und Smartphone-Anwendungen dynamisch und quasi grenzenlos vernetzen können.“

Die neuen technischen Möglichkeiten werden auch im Gesundheitsmarkt bereits heute intensiv genutzt, wie eine aktuelle deutschlandweite Online-Studie des Beratungsunternehmens healthcare42 zum Nutzungsverhalten von Patienten an über 3000 Teilnehmern zeigt.

Web 3.0: Gesundheitsfragen im Internet klären
Den erhobenen Daten zufolge reicht den meisten Befragten (59 %) der einfache Online-Austausch mit Gleichgesinnten, die an ähnlichen Erkrankungen leiden. Etwa jeder Zweite wertete auch einen „digitalen Therapiebegleiter“ als hilfreich, der sich an die individuelle Situation anpassen lässt.

Weitere aufschlussreiche Zahlen: Die Mehrheit der Gesundheits-Surfer bilden chronisch Kranke (41 %), gefolgt von Menschen mit akuten Beschwerden (22 %) und gesunden Interessierten (20 %). Dia¬betes und Übergewicht wurden von gut 17 % der Befragten als Grund für Online-Recherchen angegeben – vor diesem Erkrankungskomplex lagen nur die beiden Themenfelder „Probleme mit dem Bewegungsapparat“ sowie „Herz-Kreislauf- und Gefäßerkrankungen“.

Gut 60 % der Teilnehmer waren Frauen, das Durchschnittsalter lag bei 59 Jahren. „Die Silver Surfer holen also auf“, kommentierte Dr. Kleinoeder, „ob junger Diabetes-Typ-1-Betroffener oder älterer Diabetes-Typ-2-Betroffener spielt bei der Betrachtung von Diabetes in Social Media also gar keine so große Rolle.“

Als Beispiel für die Online-Vernetzung älterer Menschen nannte Dr. Kleinoeder das Portal www.feierabend.de, das sich selbst als „Webtreff für die besten Jahre“ bezeichnet und „Online-Sofortkontakt zu über 175 000 Gleichgesinnten“ verspricht. Dort tummeln sich sehr aktive Nutzer, berichtete Dr. Kleinoeder.

Chronisch Kranke begrüßen Meinungsaustausch
Das Web-Nutzungsverhalten eines älteren Typ-2-Betroffenen skizzierte der Referent am fiktiven Patienten Herbert F.: „Er diskutiert auf www.feierabend.de mit anderen Typ-2-Betroffenen. Außerdem schaut er sich auf Youtube Videos an, die zeigen, wie man sich korrekt Insulin injiziert.“

„Seinen Blutzucker und andere Diabetesdaten dokumentiert er in der Smartphone-App mySugr, bei den Pharmaherstellern recherchiert er, welche neuen Medikamente es gibt, und über seinen Arzt informiert er sich im Vorfeld bei einem Arztbewertungs-Portal.“

Für die wachsende Internet-, Social-Media- und Smartphone-Affinität der Menschen gibt es einfache Erklärungen aus der Kommunikationsforschung. Der PR-Fachmann Ralph Brodel, der eine Agentur für Bewegtbildkommunikation in Bochum leitet, meinte hierzu: „Wir Menschen sind emotional ganz steinzeitlich programmiert.“

So war der ständige Informationsaustausch für Höhlenbewohner immens wichtig, was möglicherweise das Mitteilungsbedürfnis mancher Zeitgenossen in den sozialen Medien erklärt: „Früher erzählte man dem Nachbarn: ‚Hör mal, ich habe da vorn Spuren eines Säbelzahntigers gesehen – schon drei Tage hintereinander.‘ Heute posten Menschen ihren aktuellen Blutzucker bei Facebook“, sagte R. Brodel.

Ebenso archaisch seien Menschen bei der Informationsverarbeitung gestrickt: „Sobald sich etwas bewegt, schaut man hin und liefert dem Gehirn Sinnesreize, die es verarbeiten muss.“ Zudem haben Menschen dank ihrer Spiegelneuronen die Fähigkeit, sich in Artgenossen hin¬einzuversetzen und Gefühle nachzuempfinden, wenn sie sie ansehen.

Internet für Prävention aktiv nutzen
„Menschen wollen Menschen sehen! Auf diese Weise erklären sich auch die Präferenzen von Menschen bei der Informationsbeschaffung: Zuerst fragen Menschen ihre Freunde und Bekannten, wenn sie Informationen benötigen.“

An zweiter Stelle steht das Fernsehen als Informationsquelle. Lesen und Fachpresse hingegen liegen weit abgeschlagen auf den hinteren Rängen möglicher Informationsquellen. „Medien-, Film- und Werbeindus¬trie machen sich diese Erkenntnisse längst zunutze“, betonte R. Brodel, „und wer Menschen für Prävention begeistern will, sollte dies ebenfalls tun.“

Quelle:
https://www.medical-tribune.de/medizin- ... -internet/
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Aktuell informiert mit diabetesclub.ch:

Sanofi:
PRODUKTE FÜR MENSCHEN MIT DIABETES SIND WEITERHIN ERHÄLTLICH


Ende 2019 hat Sanofi bekanntgegeben, sich aus der Diabetes- und Herzkreislauf-Forschung zurückzuziehen. Das sorgt für Verunsicherung bei Ärzten und Patienten. Dr. Fabrizio Guidi, Vorsitzender Geschäftsführer von Sanofi-Aventis Deutschland, und Professor Dr. W. Dieter Paar, Leiter der medizinischen Abteilung des Unternehmens, beruhigen.

Sanofi werde auch weiterhin mit ihrem Engagement die wissenschaftliche Gemeinschaft und die von diesen Erkrankungen betroffenen Menschen mit ihren Arzneimitteln, Services, integrierten digitalen Lösungen sowie Schulungsprogrammen unterstützen. So blieben zum Beispiel Lantus®, Toujeo®, Apidra® und Insulin lispro Sanofi® wesentliche Optionen zur Behandlung von Millionen Menschen mit Diabetes, die Insulin benötigen. Dazu würden ca. eine Million Pens wie der SoloStar® pro Tag hergestellt. Gerade neu in Deutschland eingeführt habe Sanofi wir zum 1. Januar 2020 die Fixkombination Insulin glargin 100 E/ml und Lixisenatid (Suliqua®). Die Zulassung von Suliqua® basiert u.a. auf der LixiLan-L-Studie mit über 700 Patienten.

Quelle / mehr dazu:
https://www.medical-tribune.de/medizin- ... en-bleibe/
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Es gibt immer mehr Unterformen des Diabetes. diabetesclub.ch ist in der Medical-Tribune auf einen Artikel von Dr. Andrea Wülker gestossen, wonach die herkömmliche Einteilung in Typ1- und Typ2-Diabetes nicht mehr auszureichen scheint:

Diabetes mellitus –
KLASSISCHE EINTEILUNG SCHON ÜBERHOLT


Es gibt immer mehr Unterformen der Zuckerkrankheit. Die herkömmliche Einteilung in Typ1- und Typ2-Diabetes scheint nicht mehr auszureichen.
Diabetes ist eine heterogene Erkrankung – die Einteilung in Typ 1 und Typ 2 wird dem offenbar nicht gerecht. Viele Patienten weisen eine genetische Prädisposition für beide Typen auf.

Gibt es Diabetes-Hybridformen?
Gemeinsamer Nenner der verschiedenen Diabetes-Formen ist die chronische Hyperglykämie. Traditionell unterscheidet man die Typen 1 und 2. So werden die Insulin bildenden Betazellen bei Typ-1-Diabetes durch einen Autoimmunprozess zerstört. Insulinresistenz sowie Merkmale eines metabolischen Syndroms liegen hingegen im Falle eines Typ-2-Diabetes vor.

Doch diese Einteilung ist eine grobe Vereinfachung und beschreibt das tatsächliche Spektrum an Diabetes-Formen nur unvollständig, kritisieren Dr. Tiinamaija Tuomi von der Universitätsklinik Helsinki und Kollegen.

Bei 20- bis 40 Jährigen wird der Diabetes häufig fehlgedeutet

Bei 20- bis 40-Jährigen findet sich die größte Heterogenität: In dieser Altersgruppe ist die Gefahr am größten, dass ein neu diagnostizierter Diabetes nicht richtig klassifiziert wird. Im Kindesalter ist der Typ-1-Dia¬betes nach wie vor die häufigste Form. Doch immer mehr Kinder erkranken an Typ-2-Diabetes, insbesondere nach Beginn der Pubertät. In der Regel sind sie übergewichtig oder adipös. Fettablagerungen in insulinempfindlichen Organen wie Skelettmuskulatur und Leber scheinen die Insulinresistenz entscheidend zu fördern und auch die Insulinsekretion zu beeinträchtigen.

Fatal allerdings: Bei adipösen Jugendlichen kommt es viel schneller zu einem Betazellversagen als im Erwachsenenalter. Im Schnitt dauert es bei jungen Menschen nur 2,5 Jahre bis aus einem Prädiabetes ein manifester Diabetes wird – bei Erwachsenen zieht sich dieser Prozess über etwa zehn Jahre hin.

Obwohl junge Typ-2-Diabetiker immer adipös sind und Zeichen eines metabolischen Syndroms aufweisen, können dicke Kinder grundsätzlich auch an einem Typ-1-Diabetes erkranken. Deshalb empfehlen die Experten: Wird im Kindes- und Jugendalter eine Zuckerkrankheit festgestellt, sollte aus differenzialdiagnostischen Gründen immer nach Antikörpern gesucht und eine mögliche Ketoazidoseneigung beachtet werden. Und auch ein monogener Diabetes kann in Betracht kommen.

MODY, Typ 1, Typ 2, LADA oder doch Basalzelldestruktion?
Tritt ein Diabetes hingegen im Erwachsenenalter auf, erfolgt die Klassifikation häufig anhand folgender Parameter:
• Alter zum Zeitpunkt der Krankheitsmanifestation,
• Adipositas und/oder metabolisches Syndrom,
• Insulinresistenz und
• Vorliegen von Autoantikörpern.

Doch letztlich ist keines dieser Kriterien eindeutig. Die Zuordnung kann bei 20- bis 50-Jährigen besonders schwierig sein, weil in dieser Altersgruppe außer Typ-1- und Typ-2-Dia¬betes häufig MODY und sekundäre Diabetesformen auftreten. Adipositas und metabolisches Syndrom erlauben keine sichere Zuordnung zu einem Typ-2-Diabetes, weil beide Befunde zunehmend auch bei Typ-1-Diabetikern beobachtet werden. Hinzu kommt, dass Erwachsene, die einen Typ-1-Diabetes entwickeln, oftmals noch eine Restfunktion der Betazellen zeigen. In diesen Fällen lässt sich ein Typ-2-Diabetes zunächst schwierig abgrenzen.

Pankreas-Antikörper auch beim Typ-2-Diabetikern
Außerdem gibt es eine Subgruppe von Patienten mit der Diagnose „Typ-2-Diabetes“, die Pankreas-Antikörper aufweisen. Diese diagnostischen Unsicherheiten haben dazu geführt, dass LADA, „latent autoimmune diabetes in adults“, als Diabetesklassifikation eingeführt wurde.
Im Allgemeinen haben LADA-Patienten ein günstigeres metabolisches Profil als Typ-2-Diabetiker – also z.B. einen geringeren BMI, eine bessere Insulinsensitivität und etwas bessere Blutdruckwerte. Doch sichere Unterscheidungsmerkmale sind das nicht.

Unterschiede zwischen LADA, Typ-1- und Typ-2-Diabetes?
In einer finnischen Studie z.B. zeigten 83 % der Typ-2-Diabetiker und 33 % der LADA-Patienten Merkmale eines metabolischen Syndroms. Im Vergleich zu Typ-1-Diabetikern weisen LADA-Patienten hingegen signifikant häufiger Merkmale eines metabolischen Syndroms auf und sie sind bei der Diabetesmanifestation älter als Patienten mit Typ-1-Diabetes.

„Hybrid-Diabetes“ LADA weist Merkmale von Typ 1 und 2 auf
Sowohl Typ-1- als auch Typ-2-Diabetes sind polygene Erkrankungen. Während man bisher aufgrund genetischer Untersuchungen annahm, dass LADA eine langsam progrediente Form des Typ-1-Diabetes sei, ergaben neuere Forschungsarbeiten: LADA-Patienten tragen auch Genvarianten, die stark mit Typ-2-Diabetes assoziiert sind. Es ist also davon auszugehen, dass es sich bei LADA um einen „Hybrid-Diabetes“ handelt, der genetische und klinische Merkmale sowohl des Typ-1- als auch des Typ-2-Diabetes aufweist. Und damit nicht genug: Die Autoren prognostizieren, dass künftig weitere Diabetes-Subgruppen beschrieben werden .

Quelle:
https://www.medical-tribune.de/medizin- ... ueberholt/
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

diabetesclub.ch informiert aktuell:

EU INVESTIERT 8 MILLIONEN IN FORSCHUNG ZU TYP-1-DIABETES

Mit einer Fördersumme von mehr als acht Millionen unterstützt die Europäische Union verschiedene Forschungs- und Innovationsmaßnahmen, an denen das Münchener Helmholtz Zentrum beteiligt ist.

Darunter ein Projekt zur Entwicklung eines stammzellbasierten Arzneimittels für neuartige Therapien (Advanced Therapy Medicinal Products, ATMP) zur Behandlung von Patienten mit Typ-1-Diabetes.

Das „Islet-Projekt“ forscht nach Angaben des Helmholtz Zentrums München an einem Wirkstoff, der aus Clustern von Betazellen besteht, die aus menschlichen pluripotenten Stammzellen gewonnen werden und für den Einsatz in klinischen Studien eingesetzt werden können.

Islet will dieses Produkt demnach weiterentwickeln, indem es auch Cluster von anderen hormonproduzierenden Zellen entwickelt. Damit „soll es sich dem Goldstandard, den menschlichen Pankreasinseln, annähern“, wie es aus dem Institut heißt. Darüber hinaus will ISLET Diagnose instrumentarien bereitstellen, um die therapeutische Wirksamkeit stammzellbasierter Arzneimittel besser vorhersagen zu können.

Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung
Islet ist eines von insgesamt sechs Projekten am Helmholtz-Standort München, dem eine Förderung im Rahmen des EU-Förderprogramms Horizon 2020 zugesprochen wurde. Das Förderprogramm zielt darauf, EU-weit eine wettbewerbsfähige Wirtschaft aufzubauen und gleichzeitig zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen.

„Die besonders hohe Anzahl der geförderten Projekte am Zentrum spiegelt die herausragende Qualität unserer wissenschaftlichen Arbeit, aber auch die enorme gesellschaftliche Relevanz unserer Themen wieder“, wird Professor Matthias Tschöp, wissenschaftlicher Geschäftsführer des Helmholtz Zentrums München, in einer Mitteilung zitiert.

„Diese EU-geförderten Projekte bringen uns den innovativen biomedizinischen Lösungen, die unsere Gesellschaft in dieser sich so rasch verändernden Umwelt benötigt, einen wesentlichen Schritt näher.“

Quelle:
https://www.aerztezeitung.de
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

diabetesclub.ch informiert:

HALBZEIT:
DIE GRÖSSTE KLINISCHE STUDIE ZUR PRÄVENTION VON TYP-1-DIABETES BEI KLEINKINDERN ERREICHT EINEN WICHTIGEN MEILENSTEIN


Eine der größten Forschungszusammenschlüsse zum Typ-1-Diabetes in Europa hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: Die internationale Plattform GPPAD (“The Global Platform for the Prevention of Autoimmune Diabetes”) hat erfolgreich 520 Kleinkinder in ganz Europa in die Typ-1-Diabetes Präventionsstudie POInT (Primary Oral Insulin Trial) eingeschlossen – dies entspricht der Hälfte der geplanten 1040 Teilnehmer.

Die POInT-Studie hat zum Ziel, das Immunsystem zu trainieren und dadurch Typ-1-Diabetes bei Kindern mit einem erhöhten genetischen Risiko für diese Erkrankung zu verhindern.
“Wir sind sehr glücklich über diesen wichtigen Meilenstein bei der Rekrutierung in unserer POInT-Studie und möchten unsere Dankbarkeit auch gegenüber den teilnehmenden Familien zum Ausdruck bringen ”, erklärt Prof. Bonifacio, Gruppenleiter am Zentrum für Regenerative Therapien TU Dresden (CRTD). “Wenn sich orales Insulin als effektiv gegen Typ-1-Diabetes erweisen sollte, kommen wir unserer Vision von einer Welt ohne Typ-1-Diabetes einen großen Schritt näher. Aber schon heute profitieren die Familien von einer Früherkennung durch Beratung und die exzellente medizinische Betreuung, die all unsere Studienzentren zur Verfügung stellen, einschließlich einer Verringerung von Komplikationen im Falle einer Typ-1-Diabetes Diagnose.”

Um an der POInT-Studie teilzunehmen, werden Neugeborene bis zu einem Alter von vier Monaten auf ein erhöhtes Risiko, Typ-1-Diabetes zu entwickeln getestet. Lediglich ein paar Blutstropfen werden für das Screening benötigt, da es bei der Geburt direkt aus der Nabelschnur oder bei den ersten Vorsorgeuntersuchungen (U2 oder U3) aus der Hand oder Ferse des Kindes entnommen wird. Eltern haben die Möglichkeit, ihr Kind kostenlos in Bayern, Sachsen, Thüringen oder Niedersachsen testen zu lassen.

Quelle / mehr dazu:
https://tu-dresden.de/tu-dresden/newspo ... eilenstein
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Weltweit sind 463 Millionen Menschen von Diabetes betroffen. Die Krankheit lässt sich gut -behandeln – wenn man es sich leisten kann. Ein Verteilkampf ums Insulin hat begonnen. diabetesclub.ch, die Schweizer Diabetesplattform, ist in «NZZFolio» auf einen interessanten Bericht gestossen, welcher darlegt, wie sich die Diabetesbehandlung in verschiedenen Ländern und Kontinenten darstellt:

DAS PRIVILEG, MIT DIABETES IN WESTEUROPA ZU LEBEN
«NZZFolio» - Artikel «Die Welt auf Zucker»


René Piccolin aus Dörflingen, Ana Maria Zambi Lima aus Rio de Janeiro und Amy Collé Niane aus Dakar sind 3 von 463 Millionen Menschen, die an Diabetes leiden. Keine Krankheit hat sich in den vergangenen Jahrzehnten stärker verbreitet; Diabetes gilt als Epidemie des 21.Jahrhunderts. Seit dem Jahr 2000 hat sich die Zahl der Betroffenen verdreifacht, bis 2045 wird sie laut Schätzungen der International Diabetes Federation auf 700 Millionen steigen. Die Diagnose macht Menschen für den Rest ihres Lebens zu Patienten. Wie dieser Rest aber aussieht, welche Beschwerden und andere Krankheiten folgen und wie lange das Leben mit Diabetes noch dauert, hängt davon ab, wo man lebt – und wie viel Geld man hat.

Zum Artikel:
https://folio.nzz.ch/2020/februar/die-welt-auf-zucker
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Anlässlich des Careum-Forums 2019 zum Thema «Digital – genial oder fatal?» (https://www.careum.ch/forum19 ) wies der Vertreter von diabetesclub.ch darauf hin, dass die Gefahr besteht, dass Patienten die Gesundheitsprofis digital überholen, da den Spitälern oft das Verständnis für die digitalen Möglichkeiten fehle.
Aktuell wurde das Thema nun auch in der aerztezeitung.de aufgegriffen:

Von Blutzuckermessung bis zum Insulinpen
INNOVATIONEN BRINGEN GROSSEN SCHULUNGSBEDARF

Technische Innovationen revolutionieren die Diabetes-Therapie. Es besteht daher großer Bedarf an Ausbildung für Fachkräfte und Patienten-Schulung. Wichtig ist sorgfältige Auswahl potenzieller Nutzer.

Die vielen Innovationen in der Diabetologie verändern die Ausbildung von Diabetesteams und die Schulungen von Patienten gerade stark. Kannten Fachkräfte bisher oft jedes Detail im Umgang mit Blutzuckermesssystemen, Insulinpens und -Pumpen, ist ein solches Wissen bei den neuen Hilfsmitteln kaum mehr möglich.

Dazu gehören etwa die sensorbasierte kontinuierliche Glukosemessung (rtCGM und iscCGM) sowie Apps und Software zur Speicherung und Analyse der Daten. Hinzukommen neue Insulinpumpen etwa mit „Low-Glucose-Suspend“-Systemen und auch erste Hybrid- und Semi-Closed-Loop-Systeme zur automatisierten Insulin-Abgabe.

Mut zur Lücke ist hier die Devise: Ich muss nicht mehr jedes Detail wissen, aber ich muss wissen, wo ich die Informationen darüber nachlesen kann, betonen die Diabetesberaterinnen Dr. Astrid Tombek und Kathrin Boehm von der Diabetes-Akademie in Bad Mergentheim

Außer mit der Technik muss sich das Behandlungsteam auch mit assoziierten Themen auskennen, wie sichere Clouds, Auslesesysteme, Software oder auch mit der Frage, was bei der Therapieanpassung beachtet werden muss. Durch die neuen Technologien ändern sich zudem die Zielvorgaben. Neben dem HbA1c-Wert gewinnt die „time in range“ (TIR) zunehmend an Bedeutung.

Die neuen Anforderungen verändern auch die Versorgungslandschaft. Klassische Schulungen wird es zwar weiter unverändert geben, aber diese werden ergänzt mit Webinaren, Online-Sitzungen und telemedizinische Sprechstunden.

Quelle / mehr dazu:
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/In ... 54AC17FYI4
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

diabetesclub.ch hat in diversen Beiträgen dargelegt, dass Sport für Menschen mit Diabetes grundsätzlich gesund ist – es gibt aber auch Grenzen:

INTENSIVES BODYBUILDING SCHADET BEI TYP-1-DIABETES

Bodybuilding oder intensives isometrisches Krafttraining ist für Typ-1-Diabetiker schädlich, da es die Entwicklung und Progression der Mikroangiopathie* enorm fördert. "Verbieten Sie Ihrem Typ-1-Diabetiker das Bodybuilding!", so der Appell von Professor Rolf Renner aus München beim Diabetes-Kongreß in Berlin.

Renner machte das Problem anhand eines Patienten-Beispiels deutlich: Ein Patient mit seit langem bestehendem Typ-1-Diabetes hatte vor vier Jahren ein Jahr lang in einem Fitness-Studio regelmäßig Bodybuilding gemacht. Er hatte vor Beginn dieser Aktivität bereits eine geringfügige Retinopathie und eine fortgeschrittene Nephropathie.

Innerhalb von vier Jahren ist es dann zu einer drastischen Verschlechterung beider Folgeerkrankungen gekommen. Diese Erfahrung habe er auch bei zwei weiteren Patienten in seiner Praxis gemacht, berichtete der Münchner Diabetologe.

Auslöser für die starke Progression dieser diabetischen Mikroangiopathie* sei der enorme Blutdruckanstieg während des Trainings. Bei der mit dem Bodybuilding verbundenen starken isometrischen Belastung steigt der Blutdruck systolisch auf Werte von 300 mmHg oder noch höher, wie Messungen ergeben haben. "Das ist eine Katastrophe!", warnte Renner. Denn solche Blutdruckanstiege führen zu einer massiven Beschleunigung der diabetischen Mikroangiopathie*.

Quelle:
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/In ... 34628.html

* Mikroangiopathie:
Veränderungen der feinen Blutgefässe welche die diabetische Nephropathie (Nierenerkrankung), diabetische Retinopathie (Augenerkrankung) und Autonome Neuropathie (Erkrankung des peripheren Nervensystems) verursachen.
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