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Re: Suppen

Verfasst: Di 13. Nov 2012, 19:22
von ClaudiaM
Ich persönlich habe die feinere lieber, weiss aber grad nicht mehr wie die heisst.
Obwohl man "normalerweise" in den Geschäften sowieso die feinere findet, die gröbere gibt's eher in den Reformhäusern.

Würds mal versuchen, die meiste Arbeit gibt nur das Gemüse fein schneiden...

LG CLaudia

Re: Suppen

Verfasst: Di 13. Nov 2012, 21:49
von welles
Bei uns gabs die immer (auch) am Heilig Abend, denn meine Mutter wollte, dass wir vor der Bescherung etwas essen. Also schöpfte man den Kids ca. 1 Löffel, damit der Vorschrift genüge getan war. Danach gabs Bescherung und nach den ersten Begeisterungsausbrüchen ob der Geschenke, meldete sich regelmässig ein kleines Hüngerchen zurück. Dann gabs dann eben richtige Portionen und bescherte meiner Mutter keinen zusätzlichen Aufwand, da die Suppe eh weitergeköchelt hatte.

Weihnachts- und Stephanstag war die Suppe dann Mittagessen (in späteren jahren wurde dann gebruncht!), da es erst zum Znacht mit und am Stephanstag bei der Verwandtschaft wieder was zwischen die Zähne gab.

Re: Suppen

Verfasst: Mi 14. Nov 2012, 23:34
von Nike
So Familientraditionen sind schon was schönes. Die Gerstensuppe gab es bei meiner Oma und meinen Eltern immer an Silvester, aber an Stelle von Rollschinkli mit Rindszunge. Und zum Dessert immer Merengues mit Nidel.

Grüessli Nike

Re: Suppen

Verfasst: Do 15. Nov 2012, 18:24
von welles
ClaudiaM hat geschrieben: ...die meiste Arbeit gibt nur das Gemüse fein schneiden...
Wozu gibts denn eigentlich die Rüstungsindustrie? *gg*

Re: Suppen

Verfasst: Do 15. Nov 2012, 20:03
von Ottifant
Schwupps gemacht und mega fein... finde ich :mrgreen: :

Erbsen-Crèmesuppe
Für 4 Personen

6 dl Wasser
2 Würfel Bouillon Gemüse gefüllt mit Kräutern oder Gemüsebouillon
500 g Erbsen
2 – 2 ½ dl Rahm
Salz, Pfeffer, Muskatnuss

In einem genügend grossem Kochtopf Wasser und Bouillon aufkochen. Erbsen in die kochende Flüssigkeit geben und nach Zubereitungsanleitung kochen. Gekochte Erbsen mit der Flüssigkeit im Mixer pürieren, in den Kochtopf zurückgeben. Erbsenmasse nochmals erwärmen, Rahm hinzufügen und nochmals kurz aufkochen. Je nach Geschmack Erbsensuppe mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
Heiss servieren.
Tipps:
Zur Abwechslung Croutons darüber streuen oder etwas flüssigen Rahm mit einem Löffel in Form einer Spirale einlaufen lassen oder geschlagenen, ungesüssten Rahm als kleine Insel darauf setzen.

Re: Suppen

Verfasst: Do 15. Nov 2012, 22:29
von welles
Tönt lecker, geht das auch mit Gelberbsen? Dann könnte man noch Speckwürfeli, ich hör wohl besser auf, sonst bekomm ich schon wieder Hunger...

Re: Suppen

Verfasst: So 18. Nov 2012, 12:36
von Ottifant
:mrgreen: ... das kann ich dir nicht sagen, welles... ausprobieren hilft... An Guata!

Re: Suppen

Verfasst: So 18. Nov 2012, 20:50
von welles
Mach ich normelerweise auch, geb dann Bescheid.

Re: Suppen

Verfasst: Sa 24. Nov 2012, 18:05
von Petra
Herr_Koch hat geschrieben:Welche Gerste nimmst du? Es gebe da verschiedene, hab ich mir sagen lassen. Gröber und feiner. Ich liebe Bündner Gerstensuppe, habs aber noch nie selber gemacht. Wär mal was.
Hallo, hier also die Schoppa da jotta, die

Bündner Gerstensuppe

Zutaten und Zubereitung
20 g Zwiebeln
30 g Lauch
30 g Karotten
10 g Sellerieknollen
15 g Rohschinken
15 g Bündnerfleisch. Alles in kleine Würfelchen schneiden, mit
80 g grober Rollgerste in
10 g Butter andünsten und mit
1,5 l Bouillon auffüllen.
Etwa 1,5 Stunden köcheln lassen, eventuell etwas salzlose Flüssigkeit
nachschütten. Mit
Salz, Pfeffer, Muskat wenig würzen,
1,5 dl Rahm flüssig beimischen und aufkochen.
1,5 dl Rahm aufschlagen und vor dem Servieren darunter ziehen. Mit
Schnittlauch bestreuen.

Bemerkungen: Es kann auch ein Stück geräuchertes Rippli oder Speck mitgekocht werden, dann aber mit dem Salzen und Würzen vorsichtig sein. Eine Gerstensuppe ist auch am Tag danach aufgewärmt mindestens so gut, wie frisch gekocht. Darum kann man dieses Rezept auch in doppelter oder dreifacher Menge zubereiten.

Mein persönlicher Tipp: Mit weniger Sahne ist's genauso lecker, (im Rezept meinen sie es wirklich seeehr gut ... :? ) ein wenig muss allerdings schon rein in eine Bündner Gerstensuppe.

Lieber Gruss,
Petra

Re: Suppen

Verfasst: So 25. Nov 2012, 20:46
von welles
Petra hat geschrieben: Eine Gerstensuppe ist auch am Tag danach aufgewärmt mindestens so gut, wie frisch gekocht. Darum kann man dieses Rezept auch in doppelter oder dreifacher Menge zubereiten.
Sogar eher NOCH besser...*gg*