diabetesclub.ch

http://www.ardmediathek.de/das-erste/fa ... d=12590940

Mann, bin ich froh, in der Schweiz Diabetes zu haben...

Eindrücklicher Bericht. Da wird einem wieder mal so richtig bewusst, wie wichtig ein gutes Diabetesmanagement ist. In der Schweiz haben wir wirklich das Glück, einer guten diabetologischen Versorgung. Aber auch in der Schweiz gibt es Ärzte, welche Diabetes "behandeln" und nicht über alle Zweifel erhaben sind....

Das ist wirklich unglaublich. Danke für den Link Welles.

Grüessli Nike

Man sollte aber dabei nicht vergessen, das wir ihr in der Schweiz immer mehr Deutsche Ärzte haben. Also können wir nur noch hoffen, das die ihr deutsches System hier hin bringen wollen.

Ich denke, die deutschen Ärzte sind nicht nur froh, dass sie hier mehr verdienen können ...

Wahnsinn! Macht einem ja Angst!

Herzlich,
Petra

Die Deutschen Ärzte seh ich nicht so als Problem, die kommen zu uns, weil in Deutschland das Gesundheitssystem so frustrierend ist. Da hab ich mehr Angst vor unseren Politikern, die auf die Idee kommen könnten, diesen Mist auch noch nachzumachen.

Im Video wurde erwähnt, wer und was alles nötig ist, um ein Fuss zu behandeln. Ich denke, wenn man gut informiert ist, kann man auch gegenüber Ärzten Forderungen stellen, bzw. Behandlungen ablehnen.

Grüessli Nike

Moinmoin,

persönlich bin ich zwar der Meinung, dass mit etwas aktiver Mitarbeit der Betroffenen wenigstens die Hälfte aller Folgekrankheiten vermieden werden könnten, aber das steht ja hier nicht zur Diskussion.

Aber hat eigentlich schon mal jemand von Euch den Versuch unternommen und die CH-Statistik mit der D-Statistik verglichen? Kommen in CH tatsächlich erheblich weniger Amputationen auf z.B. 10.000 Diabetiker?

Bin neugierig, Jürgen

Wäre vielleicht wirklich mal interessant, das zu vergleichen.

Ich weiss einfach, dass man hier kaum was von Amputationen hört. Ist natürlich subjektiv und keine Grundlage für den Vergleich. Wenn ich aber in deutschen Foren rumles, sehe ich da Diabetiker vor Probleme gestellt, die ich hier so nicht kenne. Angefangen zB. bei den Teststreifen (sind zwar für 2er auch limitiert).

Das deutsche System kenn ich zu wenig, um mir da ein Urteil bilden zu können, weiss nur, was ich lese. Und danach bin ich eigentlich auch immer "froh", hier erkrankt zu sein.

Bei den Deutschen kann der Diaarzt nur eine bestimmte Menge an Teststreifen verschreiben ( Kontigent! ) und den Rest müssen sie sich über den Hausarzt holen.

Die meisten Deutschen müssen alle Jahre / alle par Jahre die Insulinpumpe neu genehmigen lassen von der KK. Kinder bekommen dort nicht so einfach eine Insulinpumpe wie hier in der Schweiz, das ist meistens mit viel Bürokratie und jede menge Stress für die Eltern verbunden.
Noch mühsamer ist es ein CGM zu beantragen und den am schluss auch bezahlt zu bekommen. Daher leisten sich viele den auch Privat , was wir ja wissen das ist sehr mit Kosten verbunden.