diabetesclub.ch

Heute hat mich das folgende Email in englicher Sprache über die diabetesclub.ch-Mailadresse erreicht:

Hallo.
Ich fand Ihre E-Mail-Adresse auf einer medizinischen Seite.
Mein Name ist A., ich bin ein 32 Jahre alter Mann aus der Ukraine, ich trinke keinen Alkohol und rauche keine Zigaretten, meine Blutgruppe ist O + und ich habe eine gute Gesundheit. Wenn Sie eine Leber-Transplantation benötigen Ich bin bereit, einen Teil meiner Leber zu geben, aber ich möchte eine große Entschädigung dafür erhalten ...
Wenn Siekeine Lebertransplatation brauchen, , aber Sie jemanden kennen, der es braucht, senden Sie bitte meine Botschaft an diese Person oder behalten Siediese nur für den Fall.
axxxxxxxxxxxxxxxxx@yahoo.com
axxxxxxxxxxxx@yandex.ua

Alex
P.S. Dies ist kein Witz und ich bin kein Betrüger oder Gauner.

.... was soll denn das?

Ich brauche vielleicht mal eine...*g*

Ernsthaft, die Mails werden immer stranger, auch die finanziellen "Angebote" oder gewisse Phishing-Versuche (die mit den falsch geschriebenen Bankennamen z.B.) wären amüsant oder Realsatire, wenn nicht soviele Leute drauf reinfallen würden.

Oh, meine Blutgruppe.
Meine Leber tut zwar noch. Da aber nächste Woche unser Weihnachtsessen ansteht, wär ne Erweiterung evtl. hilfreich.

Hast du denn nach dem Umzug noch genügend Geld?

Kann man die auch über PayPal kaufen?

Naja, ein Ukrainer versteht unter viel Geld vielleicht was anderes ... Wobei die Reichen da ja schon ziemlich reich sind.

Also mich nerven solche Mails gewaltig. Es schreibt eh jeder das es kein Witz ist. Meine Tochter bekam letzte Woche ein Ketten-sms von einer Toten! Sie schrieb wenn das sms nicht an 20 Leute weitergeleitet werde werde sie ( die Tote) für den Rest des Lebens im Bett meiner Tochter schlafen...
Da verdient sich doch irgend eine Telefongesellschaft eine goldene Nase mit der Angst unserer Kids. Meine Tochter hat das sms nicht weitergeschickt aber es hat ganz schön viel Erklärungsbedarf meinerseits gebraucht um ihr die Angst halbwegs zu nehmen. Sie schläft inzwischen im Zimmer ihrer Schwester... Der Absender des sms war übrigens eine Freundin meiner Tochter. Sie hat schon mal einen Rüffel auf sicher. Verschickt man seinen Freunden solche sms? Wahrscheinlich hatte sie auch Angst... Ich reagiere nie auf solche Mails und sms sondern spediere sie sofort in den Papierkorb.

Nö, sowas schickt man nicht weiter.
Gut, bei Kindern versteh ichs ja noch ein wenig, wenn sie noch keine Erfahrung haben mit derartigem Müll. Hoffe, dass sie daraus lernen.

Ein Freund hat mal einem "unabhängigen Finanzberater" der AWD die Nummern von einigen Freunden weitergegeben. Unter anderem auch meine. Das fand ich dann doch etwas gar störend. Bis man die Heinis wieder los wird, brauchts viel Nerven. Ein einfaches "Nein" reicht da ja in der Regel nicht.

Bleib mir bloss weg mit Finanzberater- und Klassenlotterieanrufen...ich reagier da allergisch. Allerdings können die Callcenter-Angestellten im Falle der Lotterie ja nix dafür, sind ja selber arme "Säue", dass sie einen Job machen müssen....

Mja, allerdings war ich bei den letzten Anrufen der SKL und der NKL doch am Ende etwas ungehalten. Nach unzähligen Malen, bei denen ich klar gesagt habe, dass ich damit nichts zu tun haben will, sollte das irgendwie halt einfach im System erfasst werden. Bei Zeitschriftenabos klappt das ja auch. Und die sind in der Regel auch sehr höflich. Lotterieanrufer werden im Gegensatz dazu schnippisch, wenn man sagt, dass man nicht reich werden will.
Gut. Ich nehm einfach keine Anrufe mehr an aus dem Ausland. Gibt eh niemanden, der mich von da aus erreichen muss.

Hab mittlerweile auch alle relevanten Nummern im Festnetztelefon gespeichert und nehme unbekannte Nummern nach ca. 19 Uhr nicht mehr ab. Sollte es ein Freund/in oder Kolleg/in in Not oder so sein, kennt der/die ja meine Handynummer.