Und Tschüss ............

[Nike]

wird irgendwann sicher auch noch kommen das die versicherung die leistungen einschränkt und sagt "übergewicht = mehr insulin verbrauch". wir zahlen nur für soviel insulin der rest muss selbst bezahlt werden.

Das ist wirklich eine Horrorvision und wäre diskriminierend.

Hallo


heute wiege ich 82kg (tendenz sinkend) und die ärzte sind schon bedeutend "netter" geworden.

aber was töggeli schreibt "dein leben, deine gesundheit, dein wohlbefinden.. deine entscheidung" kann ich nicht unterschreiben.
ich fühle mich von der diabetologin schon recht abhängig. ich habe immer ein schlechtes gewissen, wenn ich die tests nicht gemacht und keine werte aufgeschrieben habe.
ich habe mir auch schon überlegt, was passieren könnte/würde, wenn ich die mitarbeit komplett verweigern würde. nicht dass das sinnvoll wäre).. eigentlich kann uns das gesundheitssystem unser insulin ja nicht verweigern oder? aber von irgendwoher muss man ja das rezept bekommen.
und spätestens wenn ich so etwas extravagantes wie auto fahren möchte hat mich die ärztin ja komplett in der hand.
genau das finde ich das aller aller schlimmste an der diabetes.

Das kann's ja auch nicht sein, dass die Nettigkeit der Ärzte vom Gewicht abhängig ist.

Wie willst Du die Mitarbeit verweigern? Keine Diät mehr machen?
Meine Diabetesberaterin hat letzthin gesagt, lieber dick und aktiv als dünn und unbeweglich. Wobei sie schon mit Spazieren gehen zufrieden wäre.

Grüessli Nike

[Töggeli]

Hallo

ich habe leider auch die erfahrung gemacht, dass die ärzte einen übergewichtigen menschen in der regel erst mal auf das übergewicht reduzieren.
was ich alles zu hören bekam.. und dabei hatte ich zu spitzenzeiten, bei einer grösse von 173 ein gewicht von 95 Kg. (kleidergrösse 46). klar ist das viel zu viel. aber es ist auch nicht sooooo viel zu viel. ich meine ich war nie so fett dass ich krass aus dem rahmen gefallen wäre. ich bin immer noch täglich 2 stunden spazieren gegangen usw.

heute wiege ich 82kg (tendenz sinkend) und die ärzte sind schon bedeutend "netter" geworden.

aber was töggeli schreibt "dein leben, deine gesundheit, dein wohlbefinden.. deine entscheidung" kann ich nicht unterschreiben.
ich fühle mich von der diabetologin schon recht abhängig. ich habe immer ein schlechtes gewissen, wenn ich die tests nicht gemacht und keine werte aufgeschrieben habe.
ich habe mir auch schon überlegt, was passieren könnte/würde, wenn ich die mitarbeit komplett verweigern würde. nicht dass das sinnvoll wäre).. eigentlich kann uns das gesundheitssystem unser insulin ja nicht verweigern oder? aber von irgendwoher muss man ja das rezept bekommen.
und spätestens wenn ich so etwas extravagantes wie auto fahren möchte hat mich die ärztin ja komplett in der hand.
genau das finde ich das aller aller schlimmste an der diabetes.

Klar...aber ebe...dein Gewissen, deine Überlegungen..du....
Das Rumherum (Diabetologe, Ernährungsberater..was auch immer) geben dir Stützen und Linien, zeigen wie...aber du bists, ders macht..und nicht für die, sondern für dich.

[Töggeli]

und gesagt soll sein..
ich bin auch nicht einer der mit nem Sixpack rumläuft...warum, wenn ich ein Fass haben kann:-)

NEIN, aber ich mache Sport und bin fitter als andere mit schlanker Figur.
Viellecht schwitze ich eher und schnaufe was stärker, aber hei..ich bin fit..und ich kenne es, wenn man auf das reduziert ist...aber umso schöner, wenn man einen Top-Body schlagen kann beim Sport oder so..
Und ja...mich kann wenigstens auch nicht gerade jeder umschupsen..und das mögen doch die Frauen, ein starke Schulter:-)

[Littlejune]

Hallo

ich habe leider auch die erfahrung gemacht, dass die ärzte einen übergewichtigen menschen in der regel erst mal auf das übergewicht reduzieren.
was ich alles zu hören bekam.. und dabei hatte ich zu spitzenzeiten, bei einer grösse von 173 ein gewicht von 95 Kg. (kleidergrösse 46). klar ist das viel zu viel. aber es ist auch nicht sooooo viel zu viel. ich meine ich war nie so fett dass ich krass aus dem rahmen gefallen wäre. ich bin immer noch täglich 2 stunden spazieren gegangen usw.

heute wiege ich 82kg (tendenz sinkend) und die ärzte sind schon bedeutend "netter" geworden.

aber was töggeli schreibt "dein leben, deine gesundheit, dein wohlbefinden.. deine entscheidung" kann ich nicht unterschreiben.
ich fühle mich von der diabetologin schon recht abhängig. ich habe immer ein schlechtes gewissen, wenn ich die tests nicht gemacht und keine werte aufgeschrieben habe.
ich habe mir auch schon überlegt, was passieren könnte/würde, wenn ich die mitarbeit komplett verweigern würde. nicht dass das sinnvoll wäre).. eigentlich kann uns das gesundheitssystem unser insulin ja nicht verweigern oder? aber von irgendwoher muss man ja das rezept bekommen.
und spätestens wenn ich so etwas extravagantes wie auto fahren möchte hat mich die ärztin ja komplett in der hand.
genau das finde ich das aller aller schlimmste an der diabetes.

Klar...aber ebe...dein Gewissen, deine Überlegungen..du....
Das Rumherum (Diabetologe, Ernährungsberater..was auch immer) geben dir Stützen und Linien, zeigen wie...aber du bists, ders macht..und nicht für die, sondern für dich.

@Wunderkind also die Ärzte können das Insulin einem nicht verweigern nur weil man nicht schön brav seine Hausaufgaben gemacht hat und ärzte haben auch nicht immer recht, ich wiederspreche auch oft meinem Arzt/Diabetologen/ Ernährungeberaterin. Und nur weil man Auto fahren wil haben die Ärzte einem doch nicht komplet in der Hand, schliesslich müssen sie sich auch an gewisse Regeln halten*

Lg
Littlejune

[Littlejune]

und gesagt soll sein..
ich bin auch nicht einer der mit nem Sixpack rumläuft...warum, wenn ich ein Fass haben kann:-)

NEIN, aber ich mache Sport und bin fitter als andere mit schlanker Figur.
Viellecht schwitze ich eher und schnaufe was stärker, aber hei..ich bin fit..und ich kenne es, wenn man auf das reduziert ist...aber umso schöner, wenn man einen Top-Body schlagen kann beim Sport oder so..
Und ja...mich kann wenigstens auch nicht gerade jeder umschupsen..und das mögen doch die Frauen, ein starke Schulter:-)

Also ich finde es auch schöner wenn mann etwas zum anfassen hat, wil doch kein Knochengerüst neben mir liegen haben

Aber ich habe es erst letztin von einer Bekannten selebr erfahren müssen, dass Ärzte beim Diabetes vom äusserem ausgehen. Fact ist sie 160cm/80kg (klar übergweicht, aber sie ist sportlich) so jetzt kommts, sie hatte eine Erkältung ging darum zum Doc, dort sagte sie noch dass sie ständig müde sei und in der nacht Wasser lasssen müsse, sie hat in 3Wochen 5kg abgenommen, Zucker gemessen 14mmol/l Hba1c 5,5 dann wurde einige tage BZ gemesen werte waren immer über 20 mit keto. Der Hba1c ist ein super wert d.h der Diabetes kam plötzlich für mich klar typ1 für den Arzt aber nicht wegen dem Übergweicht typ2. Und er erklärter ihr er hätte noch einen Diabetiker einen jungen anfangs 20 sehr schlank der sei typ1 obwohl kein antikörpertest gemacht, bei ihr wird nun einer gemacht, der Junge hatte einen langzeitzucker von 12. Der doc meinte dann noch wenn sie später gekommen wäre, hätte sie durch den zucker mehr abgenommen wäre dann evt. bei 60kg gewesen und hätte einen 1c von z.b 14.
da frage ich mich was soll diese Äusserung, würde sie dann wenn sie später zum arzt wäre dirket als typ1 eingetsuft werden? Da zweifle ich an den ärzten den typ2 kommt ja eher schleichend und nicht plötzlich zudem ist sie 32 also auch noch nicht alt. Aber wenigstens wird noch ein antikörpertest gemacht.

Zudem typ1 diabetes macht nicht schlank, also es gibt ja auch typ1 die sogar stark übergweicht sind, genauso wie es schlanke typ2er gibt.

Lg
Littlejune

[swissphoenix]

also wenn ärzte jetzt den typ über das gewicht bestimmen dann muss ich mich da auch echt fragen. ist das die moderne medizien und bei der asiatischen wird angeprangert man hätte keine forschung über die wirkung ...

[Nike]

Im Buch Lizens zum Essen steht, dass leichtes Übergewicht gesünder ist, als Idealgewicht. Die Betroffenen haben eine höhere Lebenserwartung als Superdünne.
Ist belegt durch Studien. Scheint aber die Halbgötter nicht zu interessieren.

Grüessli Nike

[bianca]

Liebe Nike
Ich kenne den Frust mit den Aerzten!!! Hör auf Dein Herz und bleib Dir selber treu. Es ist schlimm, wenn man nur auf sein Äusseres minimiert wird. Geht mir auch so, allerdings wird mir mein "gesundes Aussehen" immer zum Verhängnis, weil ich mich nicht so fühle.
Ich selber vertrage kein Cortison, hatte es kurze Zeit, enorm zugenommen und dann haben die Nebennierenrinden nicht mehr gearbeitet. Das ist zwei mal passiert. Nun darf ich keines mehr.
Mir fällt es immer wieder schwer, auf neue Aerzte neutral zuzugehen... Vor allem, wenn man so oft in einen Topf geschmissen wurde...
Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Mut und es wird bestimmt zu Deinem Wohl besser werden.
Ich drücke Dir alle Daumen!
Liebe Grüsse
Bianca

[Nike]

Hallo Bianca

Vielen Dank für Deine lieben Worte und Wünsche.

Punkto Endo/Diadoc bin ich jetzt wohl fündig geworden. Am Dienstag haben wir uns kennen gelernt und es war Sympathie auf den 1. Blick. Dazu hat er sich auch noch als kompetent gezeigt und Dinge erwähnt, die mir noch keiner zuvor gesagt hat. Und er hat als Arzt einen guten Ruf. Was will man mehr .

Das stimmt mit dem Aussehen. Erst als ich selber krank wurde, begriff ich, dass man vieles nicht sieht und der Schein trügen kann. Die meisten Gesunden können sich wohl nicht vorstellen, dass Gesundheit keine Selbstverständlichkeit ist.

Grüessli Nike

[Gyuri]

Da hätte ich auch noch einen Satz eines Diabetologen im Kopf, der hierzu auch ganz gut passen würde.
Ich bringe das aber nicht mehr wörtlich hin, ist schon zu lange her.

"Wir Fachärzte", sagte er in etwa, "müssen davon abkommen, dem Patienten vorzuschreiben, was für ihn das Beste sei, nur weil es Lehrmeinung ist. In Wirklichkeit sind wir Ärzte für den Patienten da und müssen unbedingt für seine Belange und Ziele eine Lösung suchen. Nur Lösungen, die auf die Belange der Patienten Rücksicht nehmen, haben eine Chance auf Erfolg. Individuelle Strategien zu entwickeln, ist immer möglich, dafür gibt es nahezu unendlich viele Möglichkeiten. Wir müssen uns nur davon befreien, alles nach Schema F abzuarbeiten und den Patienten wieder im Mittelpunkt sehen. … "

Dieser noch junge Arzt war der Leiter einer neu eingerichteten Diabetesabteilung in einem Kreiskrankenhaus und ich war da auf einer Schulung. Die Abteilung gibt es inzwischen leider nicht mehr.