Das ist wirklich eine Horrorvision und wäre diskriminierend.swissphoenix hat geschrieben:wird irgendwann sicher auch noch kommen das die versicherung die leistungen einschränkt und sagt "übergewicht = mehr insulin verbrauch". wir zahlen nur für soviel insulin der rest muss selbst bezahlt werden.
Das kann's ja auch nicht sein, dass die Nettigkeit der Ärzte vom Gewicht abhängig ist.Wunderkind hat geschrieben:Hallo
heute wiege ich 82kg (tendenz sinkend) und die ärzte sind schon bedeutend "netter" geworden.
aber was töggeli schreibt "dein leben, deine gesundheit, dein wohlbefinden.. deine entscheidung" kann ich nicht unterschreiben.
ich fühle mich von der diabetologin schon recht abhängig. ich habe immer ein schlechtes gewissen, wenn ich die tests nicht gemacht und keine werte aufgeschrieben habe.
ich habe mir auch schon überlegt, was passieren könnte/würde, wenn ich die mitarbeit komplett verweigern würde. nicht dass das sinnvoll wäre).. eigentlich kann uns das gesundheitssystem unser insulin ja nicht verweigern oder? aber von irgendwoher muss man ja das rezept bekommen.
und spätestens wenn ich so etwas extravagantes wie auto fahren möchte hat mich die ärztin ja komplett in der hand.
genau das finde ich das aller aller schlimmste an der diabetes.
Wie willst Du die Mitarbeit verweigern? Keine Diät mehr machen?
Meine Diabetesberaterin hat letzthin gesagt, lieber dick und aktiv als dünn und unbeweglich. Wobei sie schon mit Spazieren gehen zufrieden wäre.
Grüessli Nike