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Re: Tagebuch

Verfasst: Do 30. Jan 2014, 22:37
von Paedy
Ich habe ein Jahr lang Buch geführt (auf Papier und App). Aber ich habe dann aufgehört. Die BZ Werte kann man aus dem Messgerät auslesen und da sieht man genau, ob ichs im Griff habe oder nicht. Das reicht mir und auch meinem Arzt. Ausreisser baue ich in meine Spritzerei ein.
Und es funktioniert, mein Hb1Ac ist seit 7 Monaten konstant (und auch gut)

Re: Tagebuch

Verfasst: Fr 31. Jan 2014, 00:20
von Nike
Gar nicht. Am Anfang hab ich das auch noch schön ins Büchlein geschrieben, aber das mach ich seit Jahren nicht mehr. Es reicht mir, dass mein Langzeitwert seit über einem Jahr schön konstant ist und mein Hausarzt ist damit auch zufrieden.

Grüessli Nike

Re: Tagebuch

Verfasst: Fr 31. Jan 2014, 06:26
von hut
Mein Messgerät speichert die folgenden Daten: BZ-Wert, vor- oder nach Mahlzeit gemessen, eingenommenen Kohlenhydrate, applizierte Insulinmenge (unterschieden nach Basis und Bolus), Sport, Gesundheitsstichworte.
Nebnst dem Messgerät führe ich kein Buch. Alle dre Monate lade ich mein Messgeärt über den Smart Pix auf den PC herunter, erstelle eine PDF-Datei und speichere diese ab.

Re: Tagebuch

Verfasst: Fr 31. Jan 2014, 07:25
von Glückskäferli
Da ich ein CGM trage, wird dort mein Blutzuckerverlauf gespeichert.

2 - 3 Wochen vor einem Arzttermin schreibe ich alle Werte in einer EXEL - Liste auf und drucke die dann für die Ärztin aus.

Re: Tagebuch

Verfasst: Fr 31. Jan 2014, 10:31
von hjt_Jürgen
Seit ich mir seit über 10 Jahren einen 1c mit max 5,5 mache, fragt mein Dok nicht mehr nach Tagebuch. Das letzte musste ich mit 14 Tagen Aufzeichnung bei der kranken Kasse einreichen, als ich vor gut 2 Jahren meinen Rollstuhl beantragt hab. Jetzt hab ich dazu einen Hebelantrieb beantragt und muss vielleicht wieder 14 Tage schreiben.

Doch, ich protokolliere meine Tage noch immer fortlaufend, aber die Messpunkte passen eher zufällig mal ins Schema, denn dabei geht es mir in der Hauptsache um Maxima und Minima NACH dem Spritzen & Essen.

Re: Tagebuch

Verfasst: Fr 31. Jan 2014, 10:50
von Herr_Koch
Im Spital hab ich ein Büchlein von Bayer bekommen, darin hab ich kunstvoll mit verschiedenen Farben Bolus und Basal eingetragen. Dazu die Werte und andere Besonderheiten.
Nach der Entlassung hab ichs noch etwa einen Monat beibehalten, dann wurds mir zu blöd und ich hab gänzlich aufgehört. Irgendwann hatte ich dann "Probleme", weil meine Abendwerte stets zu hoch waren. Also habe ich mir eine App runtergeladen (Diabetes+). Da trag ich den BZ, die KH, die IE und *kicher" Bewegung ein. Ich könnte auch den Blutdruck eintragen, wenn ich wollte. Damit wurden die Werte schlagartig besser, weil ich rauslesen konnte, wie mein Faktor zu verschiedenen Tageszeiten ist. Vielleicht hätte ich das früher haben können, wenn ich mich um eine intensivere Schulung nach den "bezahlten" Terminen gekümmert hätte. So hab ichs halt selber rausfinden müssen, was mir aber im Nachhinein auch gut geholfen hat, um mich selber damit auseinanderzusetzen.

Die Auswertung per Messgerät hab ich so nie genutzt, weil die Werte da drin nicht zwingend brauchbar sind. Mal falsch zu hoch, weil der Finger nicht ganz sauber war, mal wollte jemand wissen, wie sein Zucker ist ... in der App protokollier ich nur die wirklichen Werte von mir und hab so eine Auswertung, die stimmt.

Re: Tagebuch

Verfasst: Fr 31. Jan 2014, 23:55
von Petra
Hallo
Ich habe ein Mäppli mit A5 Tagebuchblättern, welche ich selber mit Excel gestaltet und auf meine pers. Bedürfnisse abgestimmt habe, da mir die Büchlein, die es so gibt, nie so richtig gepasst haben. Oft hat es in denen kaum Platz für pers. Einträge oder für zusätzliche BZ-Daten.

Ein paar Wochen lang, bevor ich einen Termin bei meinem Diabetologen wahrnehmen möchte, trage ich alles in mein Büchlein ein: BZ, KH, Boli, Korrekturboli und spezielle Ereignisse mit der Pumpe oder sonstiges.

Früher habe ich das Tagebuch ständig geführt aber das habe ich einfach nicht durchgehalten, obwohl das sicher nicht so schlecht wäre. Mir ist dafür einfach die Puste ausgegangen.
Auch die Datenübertragung und die Auswertung auf dem Compi ist nicht so meins. Dann doch noch viel lieber das "normale" Tagebuch in Papierform führen.

Darum mache ich das wie gesagt vor Terminen, sonst kann mein Diabetologe mir ja nicht wirklich helfen, wenn ich Fragen habe oder Hilfe bei etwas benötige. Und er findet mein selbst gemachtes Büchlein sogar super.

Eine App habe ich noch nicht ausprobiert. Das wäre vielleicht auch noch eine Idee...

Liebe Grüsse,
Petra

Re: Tagebuch

Verfasst: Sa 1. Feb 2014, 14:49
von hjt_Jürgen
Für Sonderfälle, was ich dem Mick die Tage schon mal geschrieben hatte, ...solche Fragen lassen sich nicht wirklich im ungefähren Einzelrückblick beantworten, sondern nur aus ner Menge systematischer Aufschriebe z.B. der letzen 14 Tage. Und systematisch heißt, wann, wie viel von was gespritzt? Wann wie viel von was gegessen? Wann wie lange wie intensiv was gemacht? Trage ich in solche Tagesblätter ein

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Passt ganz gut auf A5, entsprechend 2 auf 1 A4 Seite, entsprechend 4 auf 1 A4 Blatt. Vor die Zeiten schreibe ich immer den jeweiligen BZ, dahinter nicht nur allgemein KHs, sondern in Stichworten, was konkret, denn manchmal sieht die Reaktion auf angenommen gleiche Mengen KHs von verschiedenen Produkten durchaus sehr verschieden aus. Und manches beeinflusst den BZ, was ich vorher gar nicht für KH gegessen hab, oder.... 14 Tage mit so einem Aufschrieb haben schon manches Rätsel gelöst :)

Re: Tagebuch

Verfasst: So 2. Feb 2014, 09:50
von Glückskäferli
Hi Forti

Wo finde ich dieses App?

LG Glückskäferli

Re: Tagebuch

Verfasst: So 2. Feb 2014, 22:04
von Mira Belle
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