Hallo
Bei unserer Tochter wurde vor 2 Montaten Diabetes Typ1 diagnostiziert. Sie spritzt 3 mal täglich Novorapid und auf die Nacht Levemir.
Seit knapp 3 Wochen leidet sie unter fast täglicher übelkeit (ohne Erbrechen), häufig kommen auch Kopf- und/oder Bauchschmerzen dazu. Die Diabetologen sagen, es hätte nichts mit Diabetes oder Nebenwirkungen des Insulins zu tun. Wir waren letzte Woche beim Kinderarzt, der meinte es könnte ein Virus sein, der am "abklingen" ist. Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht? Was tut ihr gegen Übelkeit (wir versuchen es mit Tee und Bouillon, hilft aber auch nichts). Nächste Woche haben wir nochmals einen Termin beim Kinderarzt.
Vielen Dank
Uebelkeit
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rahel3670
Re: Uebelkeit
liebe Maude
wie alt ist deine Tochter?
welche Zuckerwerte hat sie denn am Morgen, wenn sie aufsteht?
Übelkeit können eine beginnende Ketoacidose sein, aber auch Viren können das auslösen.
Mein Sohn hatte im Winter 2013/14 acht mal Viren,
die jedes mal mit Übelkeit und Erbrechen und niedrigem BZ begonnen haben.
Eine erfahrene Krankenschwester der Kinderspitex hat mir gesagt, das Viren bei Typ1 Kindern oft mit Bauchweh beginnen.
Gegen die Magendarmsymptome gebe ich UZARA Saft, das hilft sehr schnell.
Diabetologen wissen oft nicht, wie es im Alltag mit Typ1 aussieht, können darum auch solche Besonderheiten nicht beurteilen.
In unserem Kinderspital gibt's von 5 Ärzten zwei, die einfach nicht glauben, was wir als Eltern sagen, und meinen,
ihre mathematischen Berechnungen seien höher zu gewichten als unsere alltäglichen Erfahrungen....
liebe Grüsse
Rahel
wie alt ist deine Tochter?
welche Zuckerwerte hat sie denn am Morgen, wenn sie aufsteht?
Übelkeit können eine beginnende Ketoacidose sein, aber auch Viren können das auslösen.
Mein Sohn hatte im Winter 2013/14 acht mal Viren,
die jedes mal mit Übelkeit und Erbrechen und niedrigem BZ begonnen haben.
Eine erfahrene Krankenschwester der Kinderspitex hat mir gesagt, das Viren bei Typ1 Kindern oft mit Bauchweh beginnen.
Gegen die Magendarmsymptome gebe ich UZARA Saft, das hilft sehr schnell.
Diabetologen wissen oft nicht, wie es im Alltag mit Typ1 aussieht, können darum auch solche Besonderheiten nicht beurteilen.
In unserem Kinderspital gibt's von 5 Ärzten zwei, die einfach nicht glauben, was wir als Eltern sagen, und meinen,
ihre mathematischen Berechnungen seien höher zu gewichten als unsere alltäglichen Erfahrungen....
liebe Grüsse
Rahel
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Maude
Re: Uebelkeit
Hi Rahel
Unserer Tochter ist 13 jahre alt, die BZ liegen zwischen 5.8 und 7.5 beim Aufwachen, den Urin hat sie kontrolliert, aber da ist alles in ordnung., auch im Spital fühlen wir uns von den Aerzten sehr gut aufgehoben.... und dennoch sind es letzendlich die Betroffenen, die die Erfahrungen machen, danke dir für die schnelle Antwort
Unserer Tochter ist 13 jahre alt, die BZ liegen zwischen 5.8 und 7.5 beim Aufwachen, den Urin hat sie kontrolliert, aber da ist alles in ordnung., auch im Spital fühlen wir uns von den Aerzten sehr gut aufgehoben.... und dennoch sind es letzendlich die Betroffenen, die die Erfahrungen machen, danke dir für die schnelle Antwort
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hut
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- Diabetiker / Angehörige: Typ Unbekannt / Andere
- Diabetes seit: 0- 0-1985
- Therapieform: Insulin
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- Insulin: Novorapid
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Re: Uebelkeit
Ich gehe davon aus, dass die Übelkeit und die Kopfschmerzen keine Nebenwirkungen des Insulins sind, sondern ihre Ursachen irgend wo anders haben (den Tipp von Rahel3670 betreffend möglicher Ketoacidose finde ich sehr wertvoll).
Die Übelkeit mit Tee und Bouillon anzugehen, scheint mir ein geeigneter Weg zu sein. Dass der Blutzucker öfters gemessenen werden muss, wenn das Kind nicht richtig isst, wird dir sicher bereits bekannt sein.
Die Übelkeit mit Tee und Bouillon anzugehen, scheint mir ein geeigneter Weg zu sein. Dass der Blutzucker öfters gemessenen werden muss, wenn das Kind nicht richtig isst, wird dir sicher bereits bekannt sein.
Wer einen Tippfehler findet, darf ihn behalten, ich besitze noch einen genügenden Vorrat davon!
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rahel3670
Re: Uebelkeit
liebe Maude
wenn der BZ am morgen so gut ist, denke ich, ist Ketoacidose auszuschliessen.
Bauchschmerzen und Übelkeit könnten natürlich auch mit einer Nahrungsmittelunverträglichkeit einher gehen.
Z.B. haben 10 % der Typ1 Kinder auch noch Zöliakie, es gibt aber auch noch andere Unverträglichkeiten (Erdnuss, Laktose, Fructose etc), das müsste man halt abklären.
In dem Alter könnten evt. hormonbedingte Bauchschmerzen zu Übelkeit führen...?
liebe Grüsse
Rahel
wenn der BZ am morgen so gut ist, denke ich, ist Ketoacidose auszuschliessen.
Bauchschmerzen und Übelkeit könnten natürlich auch mit einer Nahrungsmittelunverträglichkeit einher gehen.
Z.B. haben 10 % der Typ1 Kinder auch noch Zöliakie, es gibt aber auch noch andere Unverträglichkeiten (Erdnuss, Laktose, Fructose etc), das müsste man halt abklären.
In dem Alter könnten evt. hormonbedingte Bauchschmerzen zu Übelkeit führen...?
liebe Grüsse
Rahel
