Im aktuellen d-Journal bin ich auf diesen Link gestossen, der vielleicht für den einen oder anderen interessant sein könnte, der sich nächstens mit der Steuererklärung rumschlagen wird.
Vielen Dank für den Hinweis Herr_Koch
Der Link ist auch in unserer Linksammlung unter "Diabetes und ... diverse Lebensbereiche ".
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Ich hab zu Beginn meiner Erkrankung mal die Pauschale abgezogen, weil ich fand, dass ich ja schliesslich Light-Produkte konsumiere, die leicht teurer sind als normale. Hab dann aber aufgehört, weil ich, blöd gesagt, zu viel verdient hab und sowieso nichts gebracht hätte.
Dank unserem Föderalismus hat jeder Kanton seine eigenen Regeln.
So können z,B. im Kanton Zürich gesundheitsbedingte Kosten, welche 5% den steuerbaren Einkommens übersteigen, in Abzug gebracht werden. Pauschalabzüge für Diabetes kennte der Kanton Zürich nicht (mehr), in anderen Kantonen ist dies teilweise noch möglich.
Aufgrund der heutigen Diabetikerernährung werden kaum mehr teurere Diätprodukte konsumiert, weshalb sich ein Abzug eigentlich auch nicht mehr wirklich rechtfertigen lässt.
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Die 5%-Hürde hat bei mir dann dafür gesorgt, dass es eh nichts gebracht hätte, selbst wenn ich die 2500 für eine gesundheitsbedingte Diät abgezogen hab. Im ersten Jahr wurde es noch akzeptiert. Oder nicht geprüft. Muss meinen Diabetes teurer therapieren, dann klappts wieder mit dem Abzug.
Ganz früher mal, da gab es einen Pauschalabzug, den man einsetzen konnte... aber seit wir dem Diabetes zeigen, wo's langgeht, würde ich diesen nicht mehr gerechtfertigt finden und finde es darum in Ordnung, wurde der abgeschafft.
