Re: Heute gelesen.....
Verfasst: Do 2. Jul 2020, 09:09
Einmal mehr ist diabetesclub.ch auf einen Artikel gestossen, welcher auf die Notwendigkeit einer genauen Diabetesdiagnose im Erwachsenenalter hinweist:
TYP-1-DIABETES.
DIAGNOSE BEI ERWACHSENEN
Der Typ-1-Diabetes kann auch im ¬höheren Erwachsenenalter auftreten. Problem dabei ist, dass ihn auch viele Behandler als Typ-2-Diabetes miss¬interpretieren. Wir nennen die Anzeichen für einen Typ-1-Diabetes bei Erwachsenen, die Sonderformen und die Risiken.
Typ-1-Diabetes ist im Vergleich zum Typ-2-Diabetes zwar eine seltene Erkrankung, aber die Anzahl der Erkrankungen nimmt Jahr für Jahr zu (gerade bei Kindern und Jugendlichen). Der Typ-1-Diabetes ist eine chronische Autoimmunerkrankung, die die Betazellen in den Langerhansschen Inseln der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) zerstört. Unser Immunsystem wehrt normalerweise Krankheitserreger ab; beim Typ-1-Diabetes sind die Antikörper aufgrund einer Fehlsteuerung gegen die eigenen Betazellen gerichtet.
Im Erwachsenenalter wird dieser Autoimmundiabetes wegen seines nicht so akuten Beginns und dadurch dem Typ-2-Diabetes ähnelnden Verlaufs oft als Typ-2-Diabetes verkannt.
LADA: spät auftretender Typ-1-Diabetes
Der „LADA“ ist ein Autoimmundiabetes, der meist nach dem 35. Lebensjahr auftritt („latent autoimmune diabetes in adults“). Er ist eine besondere Form des Typ-1-Diabetes im Erwachsenenalter. Die Patienten sind meist schlank, der Krankheitsverlauf ist langsam. Der Insulinbedarf ist oft erst spät zunehmend, und der Diabetes wird oftmals als Typ-2-Diabetes verkannt, deshalb auch zuerst mit Tabletten behandelt.
Erkranken Menschen im Erwachsenenalter an Diabetes, ist dies nicht immer ein Typ-2-Diabetes. Durch eine möglichst rasche richtige Einordnung als autoimmuner Typ-1-Diabetes kann gezielt mit einer Insulintherapie begonnen werden, um Komplikationen zu verhindern.
Quelle / mehr dazu:
https://www.diabetes-online.de/a/diabet ... en-2068028
TYP-1-DIABETES.
DIAGNOSE BEI ERWACHSENEN
Der Typ-1-Diabetes kann auch im ¬höheren Erwachsenenalter auftreten. Problem dabei ist, dass ihn auch viele Behandler als Typ-2-Diabetes miss¬interpretieren. Wir nennen die Anzeichen für einen Typ-1-Diabetes bei Erwachsenen, die Sonderformen und die Risiken.
Typ-1-Diabetes ist im Vergleich zum Typ-2-Diabetes zwar eine seltene Erkrankung, aber die Anzahl der Erkrankungen nimmt Jahr für Jahr zu (gerade bei Kindern und Jugendlichen). Der Typ-1-Diabetes ist eine chronische Autoimmunerkrankung, die die Betazellen in den Langerhansschen Inseln der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) zerstört. Unser Immunsystem wehrt normalerweise Krankheitserreger ab; beim Typ-1-Diabetes sind die Antikörper aufgrund einer Fehlsteuerung gegen die eigenen Betazellen gerichtet.
Im Erwachsenenalter wird dieser Autoimmundiabetes wegen seines nicht so akuten Beginns und dadurch dem Typ-2-Diabetes ähnelnden Verlaufs oft als Typ-2-Diabetes verkannt.
LADA: spät auftretender Typ-1-Diabetes
Der „LADA“ ist ein Autoimmundiabetes, der meist nach dem 35. Lebensjahr auftritt („latent autoimmune diabetes in adults“). Er ist eine besondere Form des Typ-1-Diabetes im Erwachsenenalter. Die Patienten sind meist schlank, der Krankheitsverlauf ist langsam. Der Insulinbedarf ist oft erst spät zunehmend, und der Diabetes wird oftmals als Typ-2-Diabetes verkannt, deshalb auch zuerst mit Tabletten behandelt.
Erkranken Menschen im Erwachsenenalter an Diabetes, ist dies nicht immer ein Typ-2-Diabetes. Durch eine möglichst rasche richtige Einordnung als autoimmuner Typ-1-Diabetes kann gezielt mit einer Insulintherapie begonnen werden, um Komplikationen zu verhindern.
Quelle / mehr dazu:
https://www.diabetes-online.de/a/diabet ... en-2068028