Meines Wissens ist die Ernährung eines Kindes mit Diabetes nicht grundsätzlich anders, als bei einem erwachsenen Diabetesbetroffenen. Ki8nder reagieren jedoch turbulenter auf Kohlenhydrate oder Kohlenhydratmangel. Aufgrund der Körpergewichtes ist die Wirkung von 10 Gramm Kohlenhydrate bei einem Kind anders, als bei einem Erwachsenen. Dazu kommt, dass Kinder in einer Form herumtoben können, welche die Erwachsenen nicht mehr kennen.Glückskäferli hat geschrieben:Jetzt hab ich noch eine Frage zum Thema Ernährung:
Ist die Ernährung von einem Kind so viel anderst als von einem Erwachsenen Diabetiker???
Wir müssen doch alle aufpassen, was wir essen und vor allem in welcher Menge oder?
Ernährungsschulung
- hut
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Re: Ernährungsschulung
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Re: Ernährungsschulung
Die Frau hat es aber gar nicht im Griff!! Was kommt den wohl als nächstes? Bist Du die in absehbarer Zeit wieder los?Sie hat mir einen Kurs empfohlen: Fit for Family. Der sei sehr gut besucht und bei den Eltern so beliebt . Also hab ich mich nach dem Mittagessen dort noch anmelden wollen. Man hat mir Mitgeteilt, dass der Kursleiter mich zurück ruft. Nach kurzer Zeit hat er mich zurück gerufen . Tja, hab eine Absage bekommen! Grund: Der Kurs wurde abgesagt, wegen Mangel an Teilnehmer ( 2 Personen wollten daran teilnehmen ! ).
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Ernährung bei einem Kind mit Diabetes anders sein soll als bei einem Erwachsenen mit der Krankheit.
Grüessli Nike
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Re: Ernährungsschulung
Nein, bin sie frühestens in 1 1/2 Jahr los
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Re: Ernährungsschulung
Wurde das begründet, warum die lange Zeit der Überwachung?
Grüessli Nike
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Re: Ernährungsschulung
Die 2 Jahren seien angeblich Normal.
Man kann sie auch verkürzen, das wird aber nur sehr selten gemacht , was ich schade finde.
Vielmals wirft so eine Begleitung mehr fragen / Probleme auf ( Wenn man kein Problem hat, dann macht man eins. Damit man es beseitigen kann. So kommt es mir vor. ), als vorhanden sind!
Ich werde meine Tochter weiter hin nicht zwingen irgend etwas "gesundes" zu essen, was sie nicht will. Den auch wir Erwachsenen essen ja auch nur das was wir gut finden .
Man kann sie auch verkürzen, das wird aber nur sehr selten gemacht , was ich schade finde.
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Re: Ernährungsschulung
Entscheidend für die Anpassung )oder Aufhebung) einer Kindesschutzmassnahme ist Art. 313 Abs. 1 des Schweiz. Zivilgesetzbuches (ZGB):
Verändern sich die Verhältnisse, so sind die Massnahmen zum Schutz des Kindes der neuen Lage anzupassen.
Die Anwendung von Art. 313 Abs. 1 ZGB geht von einer Stabilisierungsphase aus. Von 2 Jahren steht aber im gesamten Gesetzestext nichts, (ausser beim Entzug der elterlichen Sorge, diese darf frühestens 1 Jahr nach Entziehung wiederhergestellt werden (Art. 313 Abs. 2 ZGB).
Verändern sich die Verhältnisse, so sind die Massnahmen zum Schutz des Kindes der neuen Lage anzupassen.
Die Anwendung von Art. 313 Abs. 1 ZGB geht von einer Stabilisierungsphase aus. Von 2 Jahren steht aber im gesamten Gesetzestext nichts, (ausser beim Entzug der elterlichen Sorge, diese darf frühestens 1 Jahr nach Entziehung wiederhergestellt werden (Art. 313 Abs. 2 ZGB).
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Re: Ernährungsschulung
Zwei Jahre können richtig lang sein. Und dann stimmt es ja nicht mal, wenn ich Hut's Erklärungen lese.Glückskäferli hat geschrieben:Die 2 Jahren seien angeblich Normal.
Vielmals wirft so eine Begleitung mehr fragen / Probleme auf ( Wenn man kein Problem hat, dann macht man eins. Damit man es beseitigen kann. So kommt es mir vor. ), als vorhanden sind!
Ich werde meine Tochter weiter hin nicht zwingen irgend etwas "gesundes" zu essen, was sie nicht will. Den auch wir Erwachsenen essen ja auch nur das was wir gut finden .
Aber eben, die Leute müssen beschäftigt werden und so sind "neu entstandene Probleme" einen guten Grund, weiter eine Begleitperson zu schicken.
Das machst Du richtig, wenn Deine Tochter weiterhin das essen kann, was sie mag. Irgendwer hat irgendwo eine Studie gemacht, wo sie Kleinkindern verschiedene Esswaren auf den Teller legten. Sie Kinder haben jeden Tag nach etwas anderem gegriffen. Kinder haben ein feines Gespür für den Körper, was der gerade an Nährstoffen braucht. Und wie Du sagst, auch wir Erwachsene mögen nicht alles essen.
Grüessli Nike
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Re: Ernährungsschulung
Danke Nike für deine Worte
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Re: Ernährungsschulung
Die Studie ist mir bekannt und ich pflichte ihr grundsätzlich zu, ausser bei Kindern mit Diabetes, gerade bei jüngeren Kindern ist die Steuerung der Kohlenhydratmenge durch Erwachsene unabdingbar.Nike hat geschrieben:Glückskäferli hat geschrieben: Irgendwer hat irgendwo eine Studie gemacht, wo sie Kleinkindern verschiedene Esswaren auf den Teller legten. Sie Kinder haben jeden Tag nach etwas anderem gegriffen. Kinder haben ein feines Gespür für den Körper, was der gerade an Nährstoffen braucht.
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Re: Ernährungsschulung
Diese Frau kann doch nichts dafür, dass der Kurs nicht stattfindet.Nike hat geschrieben:Die Frau hat es aber gar nicht im Griff!! Was kommt den wohl als nächstes? Bist Du die in absehbarer Zeit wieder los?Sie hat mir einen Kurs empfohlen: Fit for Family. Der sei sehr gut besucht und bei den Eltern so beliebt . Also hab ich mich nach dem Mittagessen dort noch anmelden wollen. Man hat mir Mitgeteilt, dass der Kursleiter mich zurück ruft. Nach kurzer Zeit hat er mich zurück gerufen . Tja, hab eine Absage bekommen! Grund: Der Kurs wurde abgesagt, wegen Mangel an Teilnehmer ( 2 Personen wollten daran teilnehmen ! ).
Grüessli Nike
Von dieser Studie habe ich auch schon gehört. Ich würde sie gerne lesen, sie ist aber nicht auffindbar.hut hat geschrieben:Die Studie ist mir bekannt und ich pflichte ihr grundsätzlich zu, ausser bei Kindern mit Diabetes, gerade bei jüngeren Kindern ist die Steuerung der Kohlenhydratmenge durch Erwachsene unabdingbar.Nike hat geschrieben:Glückskäferli hat geschrieben: Irgendwer hat irgendwo eine Studie gemacht, wo sie Kleinkindern verschiedene Esswaren auf den Teller legten. Sie Kinder haben jeden Tag nach etwas anderem gegriffen. Kinder haben ein feines Gespür für den Körper, was der gerade an Nährstoffen braucht.
Ich glaube, dass einige Kinder jeden Tag zu etwas anderem greifen. Aber ich kenne auch andere Untersuchungen: Es gibt viele Kinder, die sich schon im Kleinkindalter mit Nahrung belohnen und diese Belohnung dann nicht aufschieben können. Dazu ist vieles in unserer Ernährung mit Zusatzstoffen bereichert, die das Sättigungsgefühl unterdrücken oder sogar ein Verlangen nach mehr von diesen Nahrungsmitteln erzeugen. Ich glaube, wir kennen alle das 'Nicht-Stoppen-Können' wenn wir eine Chipspackung angefangen haben. Da ist in wenigen Minuten eine Familienpackung leer!
Dies beeinflusst unter anderem das Essverhalten der Kinder enorm. Und mann kann deshalb nicht generell sagen, dass sich Kinder das holen, was sie brauchen.
Die Ernährung und das Gewicht der Kinder liegt absolut in den Händen der Eltern! Ich finde es super, dass in diesem Bereich immer mehr Unterstützung angeboten wird. Und ich würde sie sofort nutzten, man kann nur dazulernen.