Unterversorgte Diabetiker ???

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hut
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Diabetiker in der Schweiz unterversorgt?
Zu wenige Kontrollen in der Schweiz?
Chronische Leiden erfordern von Betroffenen ein hohes Mass an Eigenverantwortung. Aber auch die Ärzte können einiges zur besseren Therapietreue beitragen.
aus SRF-Puls vom 29.8.2016
http://www.srf.ch/sendungen/puls/der-ha ... urchsetzen
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Herr_Koch
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von Herr_Koch »

Weiss natürlich nicht, wies bei den Helsana-Versicherten ausschaut, aber ich fühle mich in der Praxis (zufällig die vom im Beitrag gezeigten Dr. Huber) gut aufgehoben.
Kann mir vorstellen, dass das eher ein Typ-2-Problem ist. Weil die Krankheit halt versteckter abläuft, man – sofern man nicht an der Nadel hängt – weniger damit konfrontiert wird und vielleicht weniger davon spürt als ein Typ-1-Diabetiker.
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hut
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Ich vertrete nicht die Meinung, dass wir als Diabetesbetroffene in der Schweiz unterversorgt sind. Wir legen Wert auf ein selbstbestimmtes Leben, also übernehmen wir auch selbst die Verantwortung für die notwendigen Kontrolluntersuchungen. Ich gehe davon aus, dass jeder Diabetesbetroffene informiert ist, wie häufig der HbA1C, die Nierenwerte, das Cholesterin etc. bestimmt werden muss. Es liegt in meiner Verantwortung, die entsprechenden Termine zu vereinbaren.
Bei Kindern fällt diese Aufgabe den Eltern zu. Bei alten Menschen, welche in ihrer Urteilsfähigkeit allenfalls eingeschränkt sind, muss diese Aufgabe durch Drittpersonen, allenfalls durch den Arzt übernommen werden.
Dass lediglich 5% der Diabetesbetroffenen in der Schweiz bezüglich notwendigen Untersuchen unterversorg seien, nehme ich mit Erstaunen zu Kenntnis.
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Re: Unterversorgte Diabetiker ???

Beitrag von diabetesclub.ch »

Die Helsana-Krankenversicherung wurde angefragt, ob die Studie für unser Forum einsehbar ist.
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