Militär: keine erfahrung, da weiblich
Ausgang: immer eine handtasche dabei die ich umhängen kann und somit auch beim tanzen nicht ablegen muss. manchmal auch ein bauchtäschli.
Unverständnis: hatte ehrlich noch nie ein negatives erlebnis oder feedback. weder von bekannten, noch von fremden. (messe immer in der öffentlichkeit)
Hypos/Hyper: Früher oft Traubenzucker/messgerät vergessen. es gab mehrere brenzlige situationen, in denen ich jedoch fast immer das glück hatte, freundliche, verständnisvolle menschen zu treffen, die mir "halfen" (Z.B. Zucker in einem nahen restaurant bekommen, oder meine eltern schickten ein taxi mit dem insulin ins büro). ein sehr negatives erlebnis gab es bei einer billetkontrolle im tram, wo die kontrolleure (4 mann) mir nicht glaubten und mir vorwarfen ich sei drogensüchtig. sie hinderten mich daran zucker zu besorgen.
heute habe ich einen diabetikerwarnhund, der mir beim verlassen des hauses zuverlässig meine sachen bringt. dadurch habe ich mich so daran gewöhnt, dass ich es wohl auch in zukunft nicht mehr vergessen würde.
Pumpe: Habe ich meist auf lautlos gestellt. wenn sie vibriert habe ich zeit genug zum reagieren bis sie piept
Autofahren: Mühsam 1x im jahr den bericht / zeugnis machen zu lassen (inkl. augentest). muss selber bezahlt werden und ich fühle mich abhängig vom arzt, der das jeweils ausstellt und blöde fragen wie "compliance des patienten" ausfüllen muss.
mein problem sind nicht mitmenschen oder umwelt, sondern meine stark schwankenden BZ werte. wenn ich nachts zb zu hoch war, bin ich morgens tot müde im büro.
auserdem bin ich etwas chaotisch und kann nicht so gut vorauspanen. wenn ich dann eh schon in eile bin, ist genau das reservoir leer, der katheter müsste gewechselt werden .. und kaum ist alles gemacht, ist die batterie leer :roll:
ich würde die arbeit auch gerne lesen.. ist sicher spannend
