Der Ernährungsfehler-Hype erreicht den Kinderbereich
Verfasst: Sa 19. Aug 2017, 12:56
Forscher springen auf einen abgedroschenen und nicht belegbaren Hype auf, welcher aus Sicht des diabetesclub.ch dazu geeignet ist, Kinder mit Diabetes und deren Eltern zu stigmatisieren.
Mehr Kinder mit Typ-1-Diabetes: Es soll am Bauchspeck liegen
Die Häufigkeit von Typ-1-Diabetes bei Kindern steigt seit einiger Zeit deutlich an, und zwar um etwa 5 Prozent pro Jahr in den USA und 3–4 Prozent in Europa – weshalb, ist noch weitgehend unklar. Forscher haben den wachsenden Anteil von Kindern mit Übergewicht in Verdacht, den Typ-1-Diabetikeranteil in die Höhe zu treiben. Nach einigen Hypothesen sollen Betazellen bei übergewichtigen Kindern bereits deutlich unter Stress stehen und vermehrt durch Selbstzerstörung umkommen.
Auch wenn darauf hingewiesen wird, dass dieser Zusammenhang in der Forschung schwer zu belegen sei, dient diese Information dazu, selbst beim kindlichen Diabetes die Ursache auf die Ernährung abzuschieben und damit Eltern, welche für die Ernährung verantwortlich sind, die Schuld zuzuschieben.
Aufgrund des heutigen Wissensstandes, dass Diabetes bedingt durch den HLA-Gen bereits bei der Geburt genetisch angelegt ist, erachtet es der diabetesclub.ch es als völlig deplatziert, dass selbst beim kindlichen Diabetes Typ 1 auf den abgedroschenen Hype des Diabetes durch falsche Ernährung und mangelnde Bewegung aufgesprungen wird.
Liebe Forscherinnen, liebe Forscher:
Wir sind froh, dass im Bereich Diabetes intensiv geforscht wird. Wir erwarten aber, dass publizierte „Forschungsergebnisse“ fundiert sind und nicht einfach dazu diesen, einem Hype nachzueifern. Zumal in diesem Fall keine belegbaren Aussagen vorliegen und die Theorie dazu geeignet ist, Eltern welche sich für ihre Kinder mit Diabetes in hohem Masse engagieren, zu diskreditieren.
Auf die Quellenangabe der Publikation wurde absichtlich verzichtet!
Mehr Kinder mit Typ-1-Diabetes: Es soll am Bauchspeck liegen
Die Häufigkeit von Typ-1-Diabetes bei Kindern steigt seit einiger Zeit deutlich an, und zwar um etwa 5 Prozent pro Jahr in den USA und 3–4 Prozent in Europa – weshalb, ist noch weitgehend unklar. Forscher haben den wachsenden Anteil von Kindern mit Übergewicht in Verdacht, den Typ-1-Diabetikeranteil in die Höhe zu treiben. Nach einigen Hypothesen sollen Betazellen bei übergewichtigen Kindern bereits deutlich unter Stress stehen und vermehrt durch Selbstzerstörung umkommen.
Auch wenn darauf hingewiesen wird, dass dieser Zusammenhang in der Forschung schwer zu belegen sei, dient diese Information dazu, selbst beim kindlichen Diabetes die Ursache auf die Ernährung abzuschieben und damit Eltern, welche für die Ernährung verantwortlich sind, die Schuld zuzuschieben.
Aufgrund des heutigen Wissensstandes, dass Diabetes bedingt durch den HLA-Gen bereits bei der Geburt genetisch angelegt ist, erachtet es der diabetesclub.ch es als völlig deplatziert, dass selbst beim kindlichen Diabetes Typ 1 auf den abgedroschenen Hype des Diabetes durch falsche Ernährung und mangelnde Bewegung aufgesprungen wird.
Liebe Forscherinnen, liebe Forscher:
Wir sind froh, dass im Bereich Diabetes intensiv geforscht wird. Wir erwarten aber, dass publizierte „Forschungsergebnisse“ fundiert sind und nicht einfach dazu diesen, einem Hype nachzueifern. Zumal in diesem Fall keine belegbaren Aussagen vorliegen und die Theorie dazu geeignet ist, Eltern welche sich für ihre Kinder mit Diabetes in hohem Masse engagieren, zu diskreditieren.
Auf die Quellenangabe der Publikation wurde absichtlich verzichtet!