Hallo zusammen,
Bei mir ist die Remissionsphase momentan am kommen. Ich habe einen sehr tiefen Tagesbedarf an Insulin (1-6E). Das ist einerseits toll, andererseits wird so das Dosieren des Insulins umso schwieriger. Korrekturboli sind nicht möglich. Bzw. nur, wenn ich was dazu esse, um ein Hypo zu vermeiden.
Online habe ich gelesen, dass bei Säuglingen und kleinen Kindern manchmal dasselbe Problem auftritt. Es wurde berichtet, dass verdünntes Insulin eigesetzt wurde, damit eine vernünftige Dosierung möglich ist. Anstatt einer Insulin-Konzentration von 100E/ml wurde mit 10E/ml gearbeitet. Damit möchte ich auch arbeiten können, das wäre eine riesen Erleichterung!
Egal, ob bei euch selbst oder bei euren Kindern, Verwandten oder Bekannten, ich bin froh um jeden Erfahrungsbericht, Tipp oder Bezugsquelle.
Was könnt ihr mir berichten?
Vielen Dank schon mal!
Liebe Grüsse
mikuri
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Verdünntes Insulin - Bitte um Erfahrungsberichte
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Re: Verdünntes Insulin - Bitte um Erfahrungsberichte
Bei einer so kleinen Dosis Insulin wäre vielleicht eine Abklärung ob Insulin wirklich nötig ist, oder ob eine Behandlung mit Tabletten genügen würde von Nutzen
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Re: Verdünntes Insulin - Bitte um Erfahrungsberichte
Lieber Hanspeter,Hanspeter hat geschrieben:Bei einer so kleinen Dosis Insulin wäre vielleicht eine Abklärung ob Insulin wirklich nötig ist, oder ob eine Behandlung mit Tabletten genügen würde von Nutzen
Danke für den Input! Da hast du recht. Ich habe diese Frage auch bereits per Mail meinem Diabetologen gestellt und warte noch auf die Antwort.
Leider spühre ich bereits bei Werten von 8.5-10mmol/l hyperglykämische Symptome. Also plötzlich starker Durst und ein nebliges Gefühl im Kopf, dass mit Antriebsverlust und schlechter Stimmung einhergeht.
Deshalb hoffe ich, dass irgendwo verdünntes Insulin abgegeben wird. Dann könnte ich auch bei meinem geringem Tagesbedarf mal korrigieren.
Lg mikuri
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