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Bayer (Schweiz) hat geschrieben:Ärztliche Bescheinigung
Reisende Diabetiker haben Messgerät, Teststreifen, Medikamente und Insulin selbstverständlich dabei. Damit es bei Zoll- und Flughafenkontrollen nicht zu Missverständnissen kommt, hilft diese ärztliche Bescheinigung in vier Sprachen (DE, FR, EN, ES) weiter!

Arztliche Bescheinigung
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und dann wird man für einen Träger eines Herzschrittmachers gehalten, und darf neben dem Scanner durch. Passiert am Flughafen Valencia.
Aber im Ernst diese Bescheinigung ist schon wichtig, und im Normalfall sollte es auch keine Probleme geben.

Zu Flugreisen mit Diabetes bin ich auf diese Seite gestossen:

http://www.bayerdiabetes.de/downloads/a ... kliste.pdf

Vida... ist mir auch schon mehr als einmal passiert... mit dem Pen allerdings musste ich mich schon ganz ausziehen. mit der pumpe ist das nie mehr passiert...

ich vergass noch... ich hatte immer eine ärztliche bescheinigung dabei...

Habe oft den Eindruck, als langweile ich die Sicherheitsleute am Flughafen mit der Info, dass sich da Nadeln und Flüssigkeiten in meinem Täschchen befinden. Die interessieren sich immer viel mehr dafür, ob ich einen Laptop oder sowas dabeihab
Egal ob Zürich, London, Nizza, Berlin oder sonstwo. Hab die Bescheinigung immer dabei. Sehen wollte sie noch nie jemand.

Ich mustte die Bescheinigung auch noch auf keinem Flughafen zeigen. Ich weise nicht darauf hin, dass ich Diabetiker bin. Trotz iniger Fulgreisen wurde ich bisher lediglich einmal auf das mitgeführte Materian hingewisen: In Berlin Tegel stellte ein Sicherheitbeamter beim Blick auf den Bildschrim trocken fest "aha, ein Süsser"

Ganz am Anfang meiner Diabetes-Karriere hab ich gedacht, ich verhalte mich vorbildlich und habs erwähnt. Grad in London, dachte ich beim Anblick der vielen maschinengewehrbewaffneten Securitys, ists blöd, wenn sie dann sowas finden und ich nichts gesagt hab. Fehlanzeige. Jaja, blabla. Geh endlich durch, war in etwa der Kommentar.

Meine Erfahrungen sind da geteilt.

Ich erwähne meinen Diabetes nicht. Lege aber das Etui mit dem Diabetesequipment sowie die Tüte mit den Medikamenten und dem Notebook immer unaufgefordert in die Schale. Man/frau will ja ordentlich sein . Auch führe ich grundsätzlich bei den Flugreisen meine Bescheinigungen brav mit mir!

In Hamburg kam ich dann allerdings einmal an einen ganz "vorbildlichen" Sicherheitsbeamten. Dem war alles egal - inkl. meiner Bescheinigungen - bis auf mein Etui. Das hat der sprichwörtlich auseinander genommen. Selbst die PEN-Nadeln (die verschweißt sind) sollte ich öffnen. Da ist mir der Kragen geplatzt. Ich hab mich geweigert. Zum Schluß waren 3 Beamten mit mir beschäftigt . Letztendlich kam dann irgendwann eine Beamtin (Person 4) die ihren Kollegen lapidarisch erklärte, dass ich damit den Sicherheitsbereich passieren dürfte.
Warum einfach wenn es auch kompliziert gehen kann

Im Ausland hatte ich bisher keine Probleme.

ich hatte bis jetzt ein einziges mal ein problemli. zum glück auf der heimreise! das hypurin isophan gab es damals noch nicht in pen-ampullen, also hatte ich die guten alten spritzen dabei. mit denen wollten sie mich doch tatsächlich in paris nicht durchlassen. ich liess dann den vorgesetzten holen, der war leider auch nicht besser instruiert. angesichts der ungeduld hinter mir und der knappen umsteigezeit verzichtete ich auf längere diskussionen und entsorgte die spritzen. die ärztliche bescheinigung nützte da genau gar nichts.
(ein anderes mal war selbst verschuldet. ich idiotin hatte nur noch eine kleine menge in der angebrochenen ampulle und die ganze reseve im grossen gepäck. das eine andere reise machte als ich, 5 tage später fand es mich dann wieder, die freude war gross. der apotheker in miami beach traute mir und verkaufte mir ein insulin.)